UFOs vor der Küste Irlands von Piloten gesichtet

Die UFOs vor der Küste Irlands sind gemäss Medienberichten gleich von mehreren Piloten gesichtet worden. So zum Beispiel von einer Pilotin der British Airwaiys, die neben ihrer Maschine ein unbekanntes Flugobjekt beobachtet hatte und deshalb am 9. November in den frühen Morgenstunden die Shannon Air Traffic Control kontaktierte.

Laut einem Bericht von «BBC» habe die Frau ein «sehr helles Licht» beschrieben. Dieses sei an der linken Seite des Flugzeuges aufgetaucht, bevor es «sehr schnell in den Norden» abgeschwenkt sei. Die Pilotin, die mit ihrer Maschine von Montréal nach London unterwegs war, merkte noch an, dass sich das Objekt offensichtlich nicht auf Kollisionskurs befand. Sie wollte aber wissen, ob es in der Gegend militärische Übungen gab. Der Fluglotse habe ihr daraufhin versichert, dass dies nicht der Fall sei.

Ein weiterer Pilot von der Airline Virgin Plane schaltete sich in die Diskussion ein und sprach von der Möglichkeit eines «Meteors oder einem anderen Objekt», dass wieder in die Erdatmosphäre eingetreten war. Dieser Pilot beobachtete gar mehrere solche Objekte, die der «gleichen Flugbahn» gefolgt und «sehr hell» gewesen seien.

Ein anderer Pilot, der sich bei der Shannon Air Traffic Control meldete, sprach von einer «astronomischen» Geschwindigkeit der Objekte. «Es war fast wie Mach 2» – was der doppelten Schallgeschwindigkeit entsprechen würde. Die irische Luftfahrtbehörde (IAA) hat nach diesen Meldungen entsprechend reagiert und eine Untersuchung eingeleitet. Der Vorfall werde dabei vertraulich behandelt – ein normales Prozedere bei ungewöhnlichen Aktivitäten im irischen Luftraum, so die IAA.

Gemäss Apostolos Christou, einem Astronomen des Armagh Observatorium und Planetarium in Nordirland, ist es jedoch unwahrscheinlich, dass die Piloten tatsächlich UFOs gesichtet hätten. Viel wahrscheinlicher sei es, dass sie ein Stück Staub beobachteten, das mit sehr hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre eindrang.

«Es war höchstwahrscheinlich eine Sternschnuppe», so der Experte gegenüber «BBC» und weiter: «Es scheint, dass das Objekt sehr hell war, also musste es ein grosses Stück Material gewesen sein.» Laut dem Astronomen sei der November typisch für solche Aktivitäten.