Ein zehnjähriges Mädchen wurde beim Stand-Up-Paddling unter Wasser gezogen und konnte nach fünf Minuten geborgen werden. Sie schwebt in Lebensgefahr.
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Ein Stand-Up-Paddle-Board steht am Strand. (Symbolbild) - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mädchen verpasste beim Stand-Up-Paddling den Ausstieg vor einer Schleuse.
  • Aus Panik sprang sie von ihrem Brett und geriet unter Wasser.
  • Nach fünf Minuten konnte sie aus dem Wasser gerettet werden.
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Bei einem Stand-Up-Paddling-Unfall wurde ein zehnjähriges Mädchen lebensgefährlich verletzt. Sie befand sich auf einem Kindergeburtstag mit einem Guide und Aufsichtspersonen. Das Unglück geschah bei einer Schleuse auf der Aller in Niedersachsen (D), wie «Focus» berichtet.

Vor einem Wehr sollten alle Stand-Up-Paddler halten – doch das verletzte Mädchen verpasste den Steg. Aus Panik sprang es schliesslich vom Brett und wurde in das Wehr gezogen. Eine weibliche Aufsichtsperson der Gruppe versuchte, das Kind aus dem Wasser zu ziehen. Die Strömung war allerdings zu stark – die Frau musste sich selbst retten.

Ein unbeteiligter Stand-Up-Paddler wurde mit einem Seil gesichert und konnte auf diese Weise das Mädchen retten. Es befand sich zu diesem Zeitpunkt ungefähr fünf Minuten unter Wasser und wurde sofort beamtet. Daraufhin wurde die Verletzte in die Medizinische Hochschule Düsseldorf geflogen, sie befand sich in Lebensgefahr.

Der aktuelle Gesundheitszustand des Mädchens ist nicht bekannt.

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