An der Gamescom haben die Gearbox-Entwickler in einer unterhaltsamen Präsentation detailliert über den Entwicklungsprozess von Borderlands 3 gesprochen.
Borderlands 3
Borderlands 3 soll laut dem Senior-Producer noch grösser und besser werden als sein Vorgänger. - EPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Borderlands 3 wird momentan an der Gamescom vorgestellt.
  • Die Gearbox-Entwickler gewähren dabei tiefe Einblicke in den Entwicklungsprozess.
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Einer der ganz grossen Stars der Gamescom 2019 ist das Entwicklerstudio Gearbox mit der dritten Installation seines Kult-Titels Borderlands. Heute Mittwoch haben die Devs in einer Präsentation und verschiedenen Interviews über den Entwicklungsprozess und die Philosophie hinter Borderlands 3 gesprochen.

Borderlands 3 geniesst man am besten gemeinsam

Eines der zentralen Elemente von Borderlands 3 bleibt der Koop-Modus. Zocken mache am meisten Spass mit Freunden, finden die Entwickler, und unterstützen das Zusammenspielen in verschiedener Art und Weise.

Der offizielle Gamescom-Borderlands-3 Guide.

Zurückkehrt einerseits der Split-Screen. Das Feature ist heute aus den meisten Spielen verschwunden. Senior Producer Anthony Nicholson verriet aber, dass viele Fans ihn persönlich angeschrieben und um das «Couch-Feature» gebeten hätten. Insbesondere der technische Aspekt des Split-Screens sei eine der grössten Herausforderungen gewesen.

Ebenfalls um das Teamplay geht es bei den Levelanpassungen. Damit ihr unabhängig von der Stufe eurer Freunde zusammenspielen könnt, werden die Level der Gegner an euch angepasst. Das Feature ist optional: Wenn ihr bessere Beute wollt oder eine Herausforderung sucht, könnt ihr es auch ausschalten.

Inspiration von der Konkurrenz

Zusätzlich haben die Entwickler auch noch viel über die Konkurrenz gesprochen. Besonders bei anderen Loot-Shootern wie Destiny 2 oder The Divison 2 habe man genau hingeschaut und viel gelernt. Es geht aber auch anders herum, so sagte Chris Brock zu den Kollegen von PCGamesN: «Es gab auch Momente, in denen ich mich fragte, warum einige dieser Spiele nicht mehr von uns abgekupfert haben.»

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