Mobile World Congress: Samsung Galaxy S9 spaltet Fans
Gestern hat Samsung das neue Galaxy S9 präsentiert. Mit einer Super-Kamera wollen die Koreaner bei der Kundschaft trumpfen. Trotzdem sind sich die Samsung-Fans uneinig.
Ein Detail des Galaxy S9 sticht besonders heraus. Die neue Kamera: Dank zwei Blenden soll das Samsung-Smartphone bei schlechtem Licht bessere Fotos aufnehmen. Zudem kann das Flaggschiff der Koreaner Videos in Super-Zeitlupe aufnehmen. Alles wunderbar?

Nicht ganz. Bei Fans stösst das Smartphone auf gemischte Reaktionen, wie ein Blick auf Twitter zeigt. Besonders häufig sorgt das Design für Kritik. Für viele User ist es nur eins: Langweilig.
Have you watched the new #Samsung #Galaxy mobile phone? Way superior than any #iphone..! I know which phone to get next. #Iphone #SamsungGalaxyS9 📱
— Mauricio (@Mauricio_Levy) February 26, 2018
Das Wichtigste in Kürze
- Gestern hat Samsung das neue Galaxy S9 präsentiert.
- Das Gerät sorgt für sehr unterschiedliche Reaktionen.
Anyways... just read about the new #SamsungGalaxyS9
— Justin Asselin (@strider_1978) February 25, 2018
Don't excite me too much. My S6 works fine. I'll stick with this one. The gorilla glass is awesome. Too bad the new ones don't have it.
#SamsungGalaxyS9 Sooo!!! disappointing and boring.
— Fazil Qureshi (@m_fazilqureshi) February 25, 2018
Hasta la vista #Android now I will probably move on to iPhone.
Andere freuen sich über die neuen Farben. Oder halten das Samsung-Smartphone dem iPhone von Apple für klar überlegen. Und natürlich wird, wie wohl von Samsung erhofft, die Kamera bejubelt.
Uneinigkeit auch in der Presse. Der «Stern» titelt heute etwa: «Langeweile für bis zu 1050 Euro.» Das Magazin kritisiert, dass das Galaxy S9 «kaum echte Neuerung» biete. Ganz anders sehen es die Redaktoren von «T-Online»: Das neue Samsung-Handy sei ein «Sprung nach vorne».
Egal was man vom neuen Handy hält: Teuer ist es auf jeden Fall. Die Preise starten bei 899 Franken. Das sind 100 Franken mehr als beim Vorgängermodell.