Fliegender Schwimmring könnte Strände sicherer machen

Kira Schilter
Kira Schilter

China,

Durch einen fliegenden Schwimmring könnten Menschen vor dem Ertrinken gerettet werden: Er erreicht die Personen in Not schneller, als ein Mensch je könnte.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Meer birgt viele Gefahren – ein fliegender Rettungsring könnte diesen entgegenwirken.
  • Ein chinesisches Unternehmen hat eine schwimmende Drohne entwickelt.
  • Bis zu zwei Personen können sich auf dem Wasser an ihr festhalten.

Strände könnten bald sicherer werden – mithilfe eines fliegenden Rettungsrings. Das chinesische Unternehmen «Didiok Makings» hat eine Drohne entwickelt, die schwimmen kann. In einem grossen Loch in der Mitte können sich Personen in Gefahr auf dem Meer festhalten, berichtet «Interesting Engineering».

Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 47 Kilometer pro Stunde gelangt die «TY-3R» zu den Personen in Not. Das ist viel schneller, als ein Mensch je sein könnte. Die Drohne hält sogar Windstärken bis 6 stand – also etwa 40 bis 50 Kilometer pro Stunde. Ein Pilot steuert sie vom Land aus per Fernbedienung und behält dank einer integrierten 720p-Kamera den Überblick.

Maximale Flugzeit von 10 Minuten

Die Drohne kann im Wasser landen und dank ihres Auftriebs bis zu zwei Erwachsene an der Oberfläche halten. Sie bleibt dort, bis Rettungskräfte eintreffen. Sie ist gegen zeitweiliges Untertauchen geschützt und wiegt nur 4,4 Kilogramm.

Die Drohne ist für Einsätze in Strandnähe oder von Schiffen aus konzipiert. Sie hat eine maximale Flugzeit von zehn Minuten und kann innerhalb eines Radius von 1,1 Kilometern genau geortet werden. Vier Wartungsklappen erleichtern den Austausch des Akkus und Reparaturen.

Musstest du schon einmal aus dem Wasser gerettet werden?

Allerdings hat diese moderne Technologie ihren Preis: Laut Didiok kostet ein fernsteuerbarer «fliegender Schwimmring» stolze 11'800 Dollar – das entspricht etwa 10'740 Franken. Doch das Unternehmen bietet auch ein Trainingsprogramm an, um sicherzustellen, dass die neue Technologie effektiv genutzt wird.

Kommentare

User #1209 (nicht angemeldet)

Viel zu teuer. Natürlich geht es um Leben retten, aber vielleicht sollte sich der Mensch mal selbst hinterfragen und sich nicht für unsterblich halten. Es gibt auf yt Videos , glaub aus Australien. Nicht normal was die Rettungsschwimmer zu tun haben. Dieser Rettungsring ist höchstens in einer ruhigen See geeignet aber niemals in einem tosenden Meer.

User #5506 (nicht angemeldet)

Einfach Schwimmhilfen anziehen, wer im Wasser nicht sicher ist. Gibt es schon lange und sind günstig. Solche teuren Drohnen schützen auch nicht vor Haiangriffen und verbrauchen Strom. Und bis so eine ferngesteuerte Drohne eintrifft ist man bestimmt schon tot. (ertrunken). LOL.

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