KI erkennt Brustkrebs bei Frau in Ungarn Jahre vor Ausbruch
Dank künstlicher Intelligenz wurde bei einer Frau in Ungarn der Brustkrebs, vier Jahre bevor er überhaupt ausbrach, erkannt. Dabei half künstliche Intelligenz.
Das Wichtigste in Kürze
- In Ungarn konnte bei einer Frau Brustkrebs, vier Jahre bevor er ausbrach, entdeckt werden.
- Künstliche Intelligent spielte diesbezüglich eine entscheidende Rolle.
- Brustkrebs ist die häufigste Krebskrankheit bei Frauen in der Schweiz.
Bei Frauen in der Schweiz ist Brustkrebs die häufigste Krebskrankheit. Er stellt nahezu eine von drei Krebsneuerkrankungen dar.
Glücklicherweise wird die Technologie auch in diesem Bereich stetig verbessert und es können immer wie mehr Tumore entfernt werden.
Künstliche Intelligenz hilft bei Risiko-Identifikation
Auch künstliche Intelligenz spielt in dem Zusammenhang eine zunehmend wichtige Rolle. Sie kann nämlich bei der Früherkennung von Brustkrebs helfen.
Das zeigt der Fall einer Frau in Ungarn, deren Brustkrebs von künstlicher Intelligenz vier Jahre bevor er ausbrach, erkannt wurde. Darüber berichtet «Stylebook».
Dr. Larry Norton, medizinischer Leiter des Lauder Breast Center in New York, erklärte gegenüber CNN, wie das funktioniert. «Was diese Arbeit tut, ist ein Risiko zu identifizieren. Es kann einer Frau sagen ‹Du hast ein hohes Risiko, Brustkrebs zu entwickeln›, bevor du Brustkrebs entwickelst.»
«Künstliche Intelligenz ist ein Werkzeug, das Geräte nutzen, um sich Bilder anzusehen und diese Bilder mit denen zu vergleichen, die bereits im Gerät aufgezeichnet wurden, um Abnormalitäten zu identifizieren.»
Norton meint weiter, man müsse von künstlicher Intelligenz als Werkzeug denken, das Radiologen helfe, sich Bilder besser ansehen zu können. «Es ist kein autonomer Test, es wird keinen Radiologen ersetzen.»
Entdeckungsrate um 13 Prozent gesteigert
Die Technologie werde aber immer wie zuverlässiger. Gemäss der «New York Times» testete der englische Softwarehersteller Kheiron über 275'000 Brustkrebsfälle zuverlässig. Der Arbeitsanfall von Radiologen konnte dadurch um 30 Prozent verringert werden, da sie weniger Röntgenbilder interpretieren mussten.
Zudem konnte die Entdeckungsrate von Krebserkrankungen um 13 Prozent gesteigert werden.