Am Dienstagabend kam es auf dem Fussballfeld in Abtwil SG zu einem Blitzeinschlag. Insgesamt 14 Jugendliche wurden verletzt – einer sogar schwer.
Ein Blitz schlägt ein.
Bei einem Blitzeinschlag sind drei Personen in Malawi gestorben. (Symbolbild) - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In Abtwil SG hat ein Blitz auf einem Fussballfeld eingeschlagen.
  • Dabei wurden 14 Jugendliche verletzt – es fand gerade ein Junioren-Spiel statt.
  • Ein 16-Jähriger wurde bewusstlos und musste mit der Rega abtransportiert werden.
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Am Dienstagabend um 20.40 Uhr kam es auf dem Fussballfeld in Abtwil SG zu einem Blitzeinschlag. Gleichzeitig fand gerade ein Spiel der B-Junioren zwischen dem FC Abtwil-Engelburg und dem FC Münsterlingen statt.

Mehrere Jugendliche musste nach dem Blitzeinschlag ins Spital gebracht werden, teilt die Kantonspolizei St. Gallen in der Nacht auf Mittwoch mit. Gemäss der Polizei schlug der Blitz in einen Beleuchtungsmasten ein, glitt zu Boden und verbreitete sich auf dem Spielfeld.

Ein Junior schwer verletzt nach Blitzeinschlag

Dabei wurden mehrere Jugendliche durch den Stromfluss getroffen. Ein 16-jähriger Junior, der bewusstlos war, wurde mit der Rega in Spital geflogen. Das «St. Galller Tagblatt» zitiert einen Polizeisprecher, der sagt, dass der Jugendliche eine schwere Verletzung erlitten hat.

Fussballspieler
Fussballspieler und Tormann spielen vor dem Tor - Unsplash

Die übrigen 13 Jugendlichen wurden nach der Konsultation durch Rettungssanitäter zur Überwachung ins Spital gebracht. Laut der Polizei befinden sich alle Jugendlichen im Alter von 15 bis 16 Jahren.

Aktuell seien am Mittwochmorgen noch drei Jugendliche stationär im Spital, heisst es in einer heute veröffentlichten Mitteilung. Über den Gesundheitszustand gibt es weiterhin keine genaueren Angaben.

Unfallhergang in Abtwil SG wird abgeklärt

Ein Grossaufgebot von Polizei und Rettung war vor Ort. Nebst sechs Rettungswagen, mehreren Polizeipatrouillen und der Rega war auch ein Care-Team im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen klärt in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei den Unfallhergang ab.

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