Mit Förderbeiträgen von insgesamt 224'000 Franken unterstützt der Kanton in diesem Jahr Zürcher Autorinnen und Autoren sowie eine Übersetzerin. Die Vielfalt der geförderten Texte widerspiegelt ein breites Spektrum literarischen Schaffens - vom Theatertext über Belletristik bis zum Kinderbuch.
Schreibmaschine
Eine Schreibmaschine und zwei Notizbücher liegen auf einem Tisch. - Pixaby

Insgesamt gingen 56 Bewerbungen für einen Werkbeitrag ein. Die Autorinnen und Autoren mussten dafür eine Textprobe von 20 bis 30 Seiten eines sich in Arbeit befindenden Literaturprojekts einreichen, wie der Kanton am Donnerstag mitteilte. Der Wettbewerb wurde anonym durchgeführt.

Je 36'000 Franken gehen an Karl Rühmann und Karin Schneuwly. Katja Alves, Stephan Pörtner und Beatrice Stebler erhalten jeweils 24'000 Franken.

Ausserdem hat die Fachgruppe Literatur 87 Texte beurteilt, die zwischen Frühling 2018 und Frühling 2019 erschienen sind. Folgende sechs Autorinnen und Autoren bekommen einen Anerkennungsbeitrag in Höhe von 10'000 Franken: Nando von Arb, Sibylle Berg, Urs Faes, Simone Meier, Gianna Molinari und Ruth Schweikert.

Mit ebenfalls 10'000 Franken werden Thomas Eggenberg und Daniela Tan für Übersetzungen aus dem Japanischen ausgezeichnet.

Im Herbst sind die Preisträger dann an vier öffentlichen Lesungen zu hören und zu sehen. Am 21. September stellen sie ihre Werke in Dielsdorf vor, am 22. September in Wetzikon und am 26. September in Dietikon. Der Abschluss der Lesereise findet am 1. Oktober in Wädenswil statt.

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