Acht Chefs von bundesnahen Firmen verdienen über 500'000 Franken
Acht Chefs von bundesnahen Betrieben haben im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Franken verdient. Am meisten erhielt Postfinance-Chef Hansruedi Köng.
Das Wichtigste in Kürze
- Acht Chefs bekamen im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Franken.
- Am meisten erhielt Postfinance-Chef Hansruedi Köng mit rund 827'000 Franken.
Acht Chefs von bundesnahen Betrieben und Anstalten haben im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Franken verdient. Das sind gleich viele wie im Vorjahr. Am meisten erhielt – Beiträge für berufliche Vorsorge nicht inbegriffen – Postfinance-Chef Hansruedi Köng. Er erhielt im vergangenen Jahr rund 827'000 Franken – rund 5500 Franken weniger als im Vorjahr.
Berufliche Vorsorge inbegriffen, beträgt sein Lohn rund 986'000 Franken. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Kaderlohnreporting 2022 des Bundesrats an die Finanzdelegation der eidgenössischen Räte (Findel) hervor.
Auf Platz zwei der Lohnrangliste liegt Post-Chef Roberto Cirillo, mit einem Lohn von rund 822'000 Franken. Auf Platz drei folgt SBB-Chef Vincent Ducrot mit rund 762'000 Franken. Die Entlöhnungen der Chefs der bundesnahen Betriebe und Anstalten sind im Vergleich zum Vorjahr über alle erfassten Betriebe stabil geblieben.