AKW Leibstadt AG kann nach verlängerter Revision ans Netz

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Brugg,

Die Atomaufsichtsbehörde Ensi hat dem AKW Leibstadt im Kanton Aargau die Freigabe für das Wiederanfahren erteilt.

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Das AKW Leibstadt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Jahreshauptrevision darf das AKW Leibstadt im Aargau wieder ans Netz.
  • Die Atomaufsichtsbehörde Ensi hat die Freigabe erteilt.
  • Die Revision hat sich um rund einen Monat verzögert.

Das AKW Leibstadt im Kanton Aargau kann nach der Jahreshauptrevision wieder ans Netz. Die Atomaufsichtsbehörde Ensi hat dem AKW die Freigabe für das Wiederanfahren erteilt. Die Revision dauerte rund einen Monat länger als geplant.

Die Freigabe sei nach der Schlussinspektion am 1. Dezember erteilt worden, teilte das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) am Montag auf seiner Website mit. Die Revision sei vorschriftsgemäss und gesetzeskonform erfolgt.

Bei Wiederholungsprüfungen seien im Reaktordruckbehälter an einer Steigleitung, die nicht zur druckführenden Umschliessung gehöre, bewertungspflichtige Risse festgestellt worden, hält das Ensi fest. Das AKW habe die verlangten Sicherheitsnachweise erbracht.

Im Mai für Revision heruntergefahren

Das 1984 in Betrieb genommene AKW Leibstadt war am 24. Mai planmässig für die Jahresrevision heruntergefahren worden. Vor allem das grosse Modernisierungsprojekt zum Ersatz des Reaktorumwälzsystems hatte gemäss Ensi zu einer Anpassung der Revisionsplanung geführt.

Neben dem Ersatz des Reaktorumwälzsystems und des Kondensators erfolgten in den letzten Monaten der Brennelementwechsel und die gesetzlich erforderlichen Prüf- und Instandhaltungsarbeiten an Komponenten und Systemen. Ausserdem wurden weitere Erneuerungsarbeiten an der Steuerungsleittechnik durchgeführt, wie das Ensi weiter festhält.

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