Ami-Deltasegler wagt nach Fast-Absturz in Interlaken zweiten Sprung
Vor einem Jahr wäre er fast abgestürzt. Nun hat sich Chris Gursky erneut zum Tandem-Deltaseglerflug gewagt. Diesmal klappte alles wie am Schnürchen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Delta-Tandemflug im Oktober 2018 wäre Chris Gursky fast abgestürzt.
- Er riss sich die linke Bizepssehne und brach sich das Handgelenk.
- Nun hat der Amerikaner erneut den Sprung gewagt.
«Ich werde noch einmal Deltasegeln müssen. Meinen ersten Flug konnte ich gar nicht geniessen.» Dies sagte Christ Gursky, nachdem er bei einem Delta-Tandemflug im Oktober 2018 ums Überleben kämpfen musste.
Bange zwei Minuten und 14 Sekunden musste sich der Amerikaner am Deltasegler und am Piloten festkrallen. Sonst wäre Gursky in den sicheren Tod gestürzt. Denn: Der Pilot hatte seinen Fluggast nicht am Segler festgemacht. Gursky riss sich die linke Bizepssehne und brach sich ebenfalls das Handgelenk.
Mutig! Jetzt hat sich Gursky erneut zum Delta-Flug gewagt, wie SRF berichtet. Und diesmal klappte alles, wie es sollte.
Ungesichert kämpfte Chris Gursky vor einem knappen Jahr bei einem Deltaflug in Interlaken um sein Leben. Letzte Woche nahm er einen zweiten Anlauf. Dieses Mal ging alles gut. pic.twitter.com/xrofkeAWjC
— SRF News (@srfnews) September 30, 2019
Nach einem zehnminütigen Deltaflug ist Gursky sicher auf der Höhematte in Interlaken BE gelandet. Und Gursky findets diesmal «absolut überwältigend!»