Anzahl Asylgesuche im Februar weiterhin rückläufig
Im Februar sank die Zahl neuer Asylgesuche in der Schweiz um 28 Prozent auf 1764.

Die Anzahl neuer Asylgesuche in der Schweiz ist im Februar weiter gesunken. Mit 1764 Gesuchen ist sie verglichen mit dem Vorjahresmonat um 28 Prozent zurückgegangen. Die drei wichtigsten Herkunftsländer im Februar waren Afghanistan, die Türkei und Eritrea, wie das Staatssekretariat für Migration am Dienstag mitteilte.
Gesuche afghanischer Staatsangehöriger machten demnach rund ein Viertel der Gesamtanzahl aus. Verglichen mit dem Vorjahresmonat war insbesondere die Zahl der afghanischen und türkischen Asylsuchenden rückläufig.
Die 1764 Gesuche setzten sich zusammen aus 1447 Primär- und 317 Sekundärgesuchen, wie es in der Mitteilung weiter hiess. Bei letzteren handelt es sich um Geburten, Familiennachzüge oder Mehrfachgesuche.