Appenzell: Berggänger (†32) stürzt beim Alpstein in den Tod

Im Appenzell ist am Mittwoch ein Berggänger verunglückt. Der 32-Jährige stürzte im Alpstein wohl über hundert Meter in die Tiefe.

Alpstein Appenzell — Streusiedlung mit Bauernhöfen und Blumen vor dem Alpstein, aufgenommen am Donnerstag, 11. April 2024. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

In den Appenzeller Alpen ist ein Berggänger am Mittwoch tödlich verunfallt.
Der 32-Jährige rutschte wohl aus und stürzte über hundert Meter in die Tiefe.
Er konnte nur noch tot geborgen werden.

Am Mittwoch ist es oberhalb des Gebietes Musfallen im Alpstein zu einem tödlichen Bergunfall gekommen. Ein 32-jähriger Berggänger rutschte im unwegsamen Gelände aus, stürzte in die Tiefe und konnte von der Rettungsflugwacht nur noch tot geborgen werden.

Der Verunfallte fiel einem Mitarbeiter der Säntisbahnen um 15.45 Uhr beim Überqueren eines Schneefeldes auf. Als er ihn kurze Zeit später nicht mehr sehen konnte, alarmierte er die Rettungsflugwacht. Diese konnte den verunfallten Berggänger bei ihrem Suchflug im steilen Gelände sichten und nur noch tot bergen.

Nach den ersten Erkenntnissen muss angenommen werden, dass der Verunfallte aufgrund der Schneemassen von seinem Weg zum Säntis abgekommen war. In der Folge dürfte er auf dem Schnee ausgerutscht, über Hundert Meter in die Tiefe gestürzt sein und sich dabei die tödlichen Verletzungen zugezogen haben.