Flughafen

Auf Alk-Pfütze ausgerutscht: Schweizer verlangt 5,7 Millionen Fr.

Elena Temelkov
Elena Temelkov

Grossbritannien,

Am Londoner Flughafen Heathrow wurde einem Schweizer eine Schnaps-Pfütze zum Verhängnis. Er rutschte aus und verlangt nun 5,7 Millionen Franken für den Schaden.

British Ariways
Ein Schweizer rutschte vor einem Schalter der British Airways auf einer Alkohol-Pfütze aus. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Schweizer rutschte 2017 am Flughafen London-Heathrow auf einer Schnaps-Pfütze aus.
  • Der Unfall hatte schwerwiegende gesundheitliche Folgen.
  • Nun fordert er einen Schadenersatz von fünf Millionen Pfund (rund 5,7 Millionen Franken).

Im Jahr 2017 stürzte der Schweizer Geschäftsmann am Flughafen Heathrow in London. Er rutschte vor einem Schalter der British Airways auf einer Alkohol-Pfütze aus. Diese stammte wahrscheinlich von einem Passagier, der Baileys verschüttet hatte, wie der britische «Telegraph» schreibt.

Hatten Sie schon einmal Probleme mit der Fluggesellschaft British Airways?

Der Unfall hatte schwerwiegende gesundheitliche Folgen: Unter anderem erlitt der Mann ein Schädeltrauma und Hirnschäden. Neben den physischen Verletzungen leide der Mann auch unter Gedächtnisproblemen und Konzentrationsstörungen sowie chronischen Kopfschmerzen. Die Folgen des Unfalls sollen den Mann sogar arbeitsunfähig gemacht haben.

Die bisherige Entschädigung reicht nicht aus

Für den Schweizer ist klar: Die British Airways ist verantwortlich, dass der Boden nicht umgehend gereinigt wurde. Er wandte sich an die Fluggesellschaft und erhielt im Jahr 2021 eine Entschädigung von 130'000 Pfund (heute 148'500 Franken). Aber: Der Geschäftsmann besteht darauf, dass diese Summe bei Weitem nicht ausreicht.

Er argumentiert damit, dass die finanziellen und gesundheitlichen Auswirkungen des Unfalls weit über diesen Betrag hinausgehen. Somit entschloss er sich zu einer Klage gegen das Unternehmen. Seine Forderung nun: ein Betrag von fünf Millionen Pfund (rund 5,7 Millionen Franken)!

Fluggesellschaft will nicht zahlen

Die Fluggesellschaft British Airways hält jedoch an ihrer Position fest und lehnt weitere Zahlungen ab. Sie argumentiert, dass die bereits gezahlte Entschädigung ausreichend sei, um die Folgen des Unfalls zu decken.

Die Gerichtsverhandlung findet im Mai in London statt.

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