Aus Fenaco Landesprodukte wird Inoverde
Die Agrargenossenschaft Fenaco gibt dem Bereich Landesprodukte einen neuen Namen.
Ab Anfang März werden die von den über 1000 Schweizer Landwirtschaftsbetrieben produzierten Früchte, Gemüse und Kartoffeln unter der Dachmarke Inoverde in den Detail- und Grosshandel sowie in die Lebensmittelindustrie geliefert. Der neue Name werde schrittweise eingeführt, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag.
Die Wortschöpfung Inoverde «kombiniert die Innovationskraft des Betriebs mit seiner Nähe zur landwirtschaftlichen Produktion», wie es heisst.
Zugleich wird der Markenauftritt neu konzipiert. Als regionale Submarken weitergeführt werden unter anderem die 2007 zugekaufte Union-Fruits, Léman Fruits und die 2008 übernommene Steffen-Ris. Und die Obst- und Gemüsezentrale heisst neu Frische Plattform Seeland.
Inoverde ist an 14 Standorten in der Schweiz vertreten und beschäftigt über 400 Mitarbeitende. Das Unternehmen der Fenaco Genossenschaft unterstützt laut Mitteilung Produzentinnen und Produzenten bei der Anbauplanung, nimmt die Erzeugnisse an und kümmert sich auch um Lagerung, Aufbereitung sowie Verpackung, bevor sie in den Verkauf gehen.