Unter dem Einfluss von Kokain hielt ein Autofahrer in der Nacht auf Dienstag die Schweizer Grenzpolizei mit einer wilden Verfolgungsjagd auf Trab.
Polizisten fahren in einem Polizeiauto der Kantonspolizei Waadt.
Polizisten fahren in einem Polizeiauto der Kantonspolizei Waadt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht auf Dienstag musste die Grenzpolizei einen Autofahrer verfolgen.
  • Erst mit mehreren Schüssen auf die Autoreifen konnte der 35-Jährige gestoppt werden.
  • Erste Tests vor Ort ergaben, dass er Kokain konsumiert hatte.
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Ein von Kokain benebelter Autofahrer hat in der Nacht auf Dienstag die schweizerische Grenzpolizei mit einer wilden Verfolgungsjagd auf Trab gehalten. Erst Schüsse in die Pneus seines Fahrzeugs zwangen den Franzosen zur Kapitulation.

Der 35-Jährige hatte sich in Chavannes-de-Bogis VD einer Verkehrskontrolle der Polizei und des Grenzschutzkorps entziehen wollen, wie die Kantonspolizei Waadt mitteilte. Kurz vor dem Kontrollposten wendete der Lenker das Fahrzeug und brauste in der entgegengesetzten Richtung davon.

Auf Autoreifen geschossen

Ein Grenzbeamter musste sich mit einem Sprung zur Seite retten, um nicht vom rasenden Auto getroffen zu werden. Der Verkehrssünder setzte seine Flucht anschliessend in Richtung Frankreich fort. Bei einer Strassensperre feuerte ein Polizist Pistolenschüsse auf die Reifen des Autos ab.

Nach zahlreichen schweren Verkehrsdelikten konnten die Schweizer Gesetzeshüter den Flüchtigen schliesslich in der französischen Gemeinde Ferney-Voltaire anhalten. Der Mann wurde verhaftet und den französischen Strafverfolgungsbehörden übergeben. Erste Tests vor Ort ergaben, dass er Kokain konsumiert hatte.

Bei ihrem Grenzübertritt verständigten die Waadtländer Polizisten ihre französischen Berufskollegen.

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