Bahnstrecke St. Gallen - Goldach bleibt gesperrt

Die SBB verlängert den Unterbruch der Bahnstrecke zwischen St. Gallen St. Fiden und Goldach aufgrund eines Erdrutsches.

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Ein Zug der SBB. (Symbolbild) - keystone

Die SBB haben den Unterbruch der Bahnstrecke zwischen St. Gallen St. Fiden und Goldach bis 10. Juni verlängert. Die Situation nach dem Erdrutsch vom Pfingstsonntag sei herausfordernd, da die Schadenstelle nur über das Gleis erreichbar ist und angrenzend auch der Tunnel der SOB zwischen St. Gallen und Wittenbach verläuft.

Noch immer müsse der instabile Hang gesichert werden, schrieben die SBB am Freitag in einer Mitteilung. Derzeit werde ein Warnsystem zum Schutz der Arbeitenden und des Tunnels installiert, welches weitere Bewegungen des Hangs feststelle.

Vorsichtige Räumungsarbeiten

Erst anschliessend könnten die Erdmassen vom Gleis abgetragen werden. Dies müsse kontrolliert und schrittweise erfolgen und brauche entsprechend Zeit.

Am Pfingstsonntag entdeckte ein Lokführer den Hangrutsch an der Strecke zwischen St.Fiden und Goldach. Daraufhin wurden beide Gleise der Doppelspur-Strecke gesperrt.

Auswirkungen auf Fern- und Regionalverkehr

Von diesem Totalunterbruch betroffen sind mehrere Fern- und Regionalverkehrs-Linien. Passagiere zwischen Winterthur und Rorschach reisen gemäss einer früheren Mitteilung der SBB via Romanshorn.

Auch der Eurocity zwischen Zürich und München wird umgeleitet und hält nicht in St. Gallen. Zwischen Rorschach und St. Gallen verkehren für den Regionalverkehr Ersatzbusse im Viertelstundentakt mit Halt an allen Stationen.

Zusätzlich sind zwei Busse pro Stunde ohne Halt zwischen Rorschach und St. Gallen unterwegs.

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Kommentare

User #4167 (nicht angemeldet)

Mittlerweile, also nach mehreren Tagen, sind die Ersatzbusse wenigstens brauchbar angeschrieben und die Infos an den Bahnhöfen so, dass auch nicht Einheimische sich halbwegs zurechtfinden können. Am Dienstag und Mittwoch war noch ziemlich Chaos und Info-Wirrwarr. Teilweise war nicht klar wo und wann jetzt der Bus fährt, es wurden teils Leute in die falsche Richtung geschickt.

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