Basel im Schaufenster Europas
Martin Nydegger, CEO von Schweiz Tourismus, ist überzeugt, dass Basel den ESC 2025 gut über die Bühne bringen wird.

Das Wichtigste in Kürze
- In Basel stehen zwei Grossanlässe auf dem Programm.
- Nach dem ESC 2025 findet auch noch die Frauen-Fussball-EM statt.
Am ITB-Medienanlass im Hub27 der Messe Berlin waren der Eurovision Song Contest vom Mai in Basel und die Fussball-EM der Frauen im Juli die beiden dominierenden Themen.
Der oberste Schweizer Touristiker Martin Nydegger ist überzeugt, dass Basel den Riesenandrang der Musik- und Showfans gut meistern wird, «die Basler sind es gewohnt, solche Anlässe zu organisieren.»
Doch die Schweiz steht auch im Juli im Fokus, wenn der runde Ball in verschiedenen Stadien rollt und die Damen um den EM-Titel kämpfen – auch die Schweiz mit Trainerin Pia Sundhage will ein Wörtchen mitsprechen.

Schweiz Tourismus ist dabei für die Kommunikation verantwortlich. Übrigens: Wer ein Eintrittsticket zu einem Spiel hat, kann gratis mit Bahn und Bus an den Austragungsort reisen.
Sich Zeit nehmen
Beim Medienanlass freuten sich die Verantwortlichen von Schweiz Tourismus an der gestiegenen Anzahl von Touristenübernachtungen.
Ein grosses Anliegen sind deshalb Direktverbindungen. So habe der neue Swiss-Direktflug zwischen Zürich und Seoul einen wahren Boom ausgelöst.
Nydegger betonte, dass die Schweiz keine Destination mit klassischer Haupt- und Nebensaison mehr sei. Die Schweiz könne das ganze Jahr besucht werden.
Brasilianer kommen im Januar
Die Brasilianer beispielsweise kämen gerne im Januar – dann, wenn es nicht viele Touristen habe. Die Inder in der Nebensaison im April und Mai.
Nydegger appellierte, sich Zeit für die Entdeckung der vielen Orte zu nehmen. Nur so könne man die «kleinen Perlen» entdecken. Ein grosses Ziel von Schweiz Tourismus ist, die Harmonie der Schweizer Bevölkerung mit dem Tourismus zu fördern.
Immer wieder würden Hotspots überlaufen, weil auf den sozialen Medien gewisse Orte besonders propagiert würden (Beispiel: Iseltwald), was bei der Bevölkerung Verärgerung auslöse.
Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf «Travelnews.ch» publiziert.