Vogelgrippe

Basel-Stadt steht nun unter Vogelgrippe-Beobachtung

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Seit Donnerstag gehört Basel-Stadt zum Beobachtungsgebiet für die Vogelgrippe. Dieses umfasst einen drei Kilometer breiten Streifen entlang des Rheinufers.

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Basel-Stadt wird zum Vogelgrippe-Beobachtungsgebiet, da die Fälle zunehmen. (Symbolbild) - keystone

Seit heute Donnerstag zählt der Kanton Basel-Stadt zum Beobachtungsgebiet für die Vogelgrippe. Es umfasst einen drei Kilometer breiten Streifen entlang des Rheinufers. Aufgrund der zunehmenden Vogelgrippe-Fällen hat der Bund das Beobachtungsgebiet ausgeweitet, wie das Gesundheitsdepartement mitteilte.

Wildlebende Wasservögel überwintern wie alle Jahre an den Gewässern. Im November wurde dabei der erste Vogelgrippe-Fall im Kanton Uri festgestellt, es folgten weitere im Thurgau, Schaffhausen und Bern. Betroffen waren bisher ein Schwan und mehrere Möwen.

Daher erliess das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) im Dezember eine Verordnung über Massnahmen, um die Verbreitung der Krankheit zu verhindern. Dabei wies die Behörde unter anderem Kontroll- und Beobachtungsgebiete aus.

Letztere werden nun auch rheinabwärts bis nach Basel ausgeweitet, wie es in der Bundesverordnung heisst. Für die Bevölkerung besteht aktuell keine Gefahr.

Schutzmassnahmen gegen Vogelgrippe

Die Übertragung des Vogelgrippevirus auf den Menschen ist höchst selten und nur durch sehr engen Kontakt mit erkrankten Tieren oder Kadavern möglich, wie es im Communiqué heisst. Kranke oder tot aufgefundene Wildvögel sollten daher nicht berührt werden und sollten dem Veterinäramt, der Polizei oder Wildhut mit Angaben zum Fundort gemeldet werden.

Spezifische Massnahmen gelten für Geflügelhalterinnen und -halter. Sie müssen verdächtige Symptome wie etwa Atemwegserkrankungen, Rückgänge in der Legeleistung und verminderte Futter- und Wasseraufnahme unverzüglich bei einer Tierärztin oder einem Tierarzt melden.

Auch Sicherheitsmassnahmen wie stalleigene Schuhe oder Händehygiene bleibt besonders zu beachten. Der Tierbestand muss zudem umgehend registriert werden, sofern das bisher noch nicht geschehen ist, wie das Gesundheitsdepartement weiter schreibt.

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Kommentare

User #4520 (nicht angemeldet)

Basel hat ganz verrückte Vögel. Das weiss doch jeder.

User #6062 (nicht angemeldet)

Eigentlich sollte es ja Hühnergrippe heissen🙄

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