Die Basler Kantonalbank kann sich über das vergangene Geschäftsjahr freuen. Sie konnte ein grosses Wachstum beim Geschäftsertrag verzeichnen.
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Eingangsbereich der BKB. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die BKB legte im vergangenen Jahr deutlich zu.
  • Der Geschäftsertrag stieg durch mehr Hypotheken, Kundeneinlagen und Kundengelder an.
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Die Basler Kantonalbank (BKB) hat ein erfolgreiches Jahr 2017 hinter sich: Der Geschäftsertrag wuchs deutlich stärker als der Aufwand. Dadurch legte auch der Jahresgewinn zu. Die Bilanzsumme stieg mit mehr Hypotheken, Kundeneinlagen und Kundengeldern an.

Die Bank schreibt von Steigerungen im Zinsen-, Kommissions- und Handelsgeschäft, trotz hartem Wettbewerb. Stammhaus und Tochter zusammen beschäftigten per Ende Jahr 1244 Personen, 15 mehr als im Vorjahr.

Trotz Tiefzinsen wies das BKB-Stammhaus, das zusammen mit der Tochter Bank Cler den BKB-Konzern bildet, am Donnerstag einen Jahresgewinn von 118,3 Millionen Franken aus. Das entspricht einem Plus von 26,9 Prozent. Zieht man indes einmalige Pensionskassenkosten von 15,7 ab, welche die Bank ausgeklammert hat, so steigt der Gewinn um 10,0 Prozent auf 102,6 Millionen.

Der BKB-Konzern weist derweil einen Jahresgewinn für 2017 von 186,2 Millionen Franken aus, was einer Steigerung um 35,4 Prozent gleichkommt. Auf Konzernebene betragen die PK-Sondereinlagen 26,1 Millionen, sodass der darum reduzierte Gewinn bei 160,1 Millionen liegt. Dies bedeutet immer noch ein Plus von 16,4 Prozent.

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