Basler Staatsanwaltschaft bringt 12 Fussball-Schläger vor Gericht

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Basel,

Bei einem Fussballspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Luzern kam es zu Auseinandersetzungen. Nun wurden zwölf Personen angeklagt.

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Das Baselbieter Strafgericht. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem Fussballspiel kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen unter den Fans.
  • Nun hat die Basler Staatsanwaltschaft zwölf Personen angeklagt.

Nach einem Fussballspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Luzern ist es in Basel zu heftigen, gewalttätigen Auseinandersetzungen unter Fussballfans gekommen. Nun hat die Staatsanwaltschaft gegen insgesamt zwölf Personen beim Strafgericht Anklage erhoben.

Bei der Mehrheit der Beschuldigten handelt es sich um Anhänger von Zürcher Fussballclubs, wie die Basler Staatsanwaltschaft am Freitag nach Abschluss der Voruntersuchung mitteilte. Die übrigen Beteiligten seien der Anhängerschaft des FC Basel und des Karlsruher SC zuzuordnen.

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In Fanzügen komme es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit dem Sicherheitspersonal (Symbolbild). - Keystone

Bei den Beschuldigten handelt es sich um sechs Schweizer im Alter von 22 bis 36 Jahren, zwei Deutsche im Alter von 24 und 31 Jahren, zwei Italiener im Alter von 31 und 35 Jahren sowie um einen 28 Jahre alten Serben und einen 24-jährigen Syrer. Vor Gericht kommen sie wegen Raufhandels, Körperverletzung, Landfriedensbruchs, Vergehen gegen das Waffengesetz und kantonalen Übertretungen.

Zwei bereits verurteilt

Zwei Schweizer im Alter von 29 und 46 Jahren sind bereits per Strafbefehl verurteilt worden, dies laut Staatsanwaltschaft wegen Raufhandels und Strassenverkehrsdelikten. Mehrere weitere Verfahren mussten eingestellt werden, weil die Täterschaft nicht nachgewiesen werden konnte.

In die Auseinandersetzung vom 19. Mai 2018 rund um das Stadion St. Jakobs-Park waren mehrere Dutzend gewalttätige Fussballfans verwickelt. Mehrere zogen sich Verletzungen zu und mussten ins Spital eingewiesen werden oder suchten selbst die Notfallstation auf. Etliche konnten noch vor dem Eintreffen der Polizei flüchten.

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