Baukonzern Implenia reduziert wegen Corona den Baustellenbetrieb
Das Wichtigste in Kürze
- Die Implenia AG schränkt wegen der Corona-Pandemie den Baubetrieb ein.
- Man wolle das Tagesgeschäft trotzdem so gut wie möglich fortführen.
Der Baukonzern Implenia sorgt sich um seine Mitarbeitenden und schränkt daher den Betrieb auf seinen Baustellen in mehreren Ländern ein. Wegen der behördlich verordneten Massnahmen kommt es in der Schweiz, Deutschland, Frankreich sowie in Österreich zu Einschränkungen im Baustellenbetrieb. Das schreibt der Baukonzern Implenia in einer Mitteilung am Freitag.
Baustellen werden in diesen Ländern teilweise unterbrochen, in einigen Staaten auch ganz geschlossen.
Schliessungen bei Implenia
Zur aktuellen Lage in der Schweiz schreibt Implenia, im Kanton Genf hätten die Behörden die Baustellen geschlossen. Im Tessin sei es teilweise zu Schliessungen gekommen, weil Subunternehmer nicht mehr arbeiteten oder Grenzgänger nicht mehr einreisen konnten. In den restlichen Kantonen werde auf den Baustellen gearbeitet, teilweise entstünden Verzögerungen durch Probleme mit Subunternehmern und Lieferanten.
In Frankreich seien sämtliche Baustellen geschlossen. Gearbeitet werde auf den Baustellen in Österreich und Deutschland. Es komme aber teilweise zu Verzögerungen durch Probleme mit Subunternehmern und Lieferanten. In Schweden und Norwegen läuft der operative Betrieb auf den Baustellen bis auf Weiteres normal.
Tagesgeschäft soll aufrechterhalten werden
Unter Einhaltung der behördlichen Empfehlungen sei die Implenia AG bestrebt, das Tagesgeschäft so weit wie möglich aufrechtzuerhalten. Trotz der erwähnten Einschränkungen.
Vertraglich vereinbarte Termine würden, wann immer möglich und zumutbar, eingehalten. Im Falle von Baustellenschliessungen werde die erstellte Bauleistung geschützt. Die Baustelle werde für die Dauer der Schliessung gesichert.