«Bei einem Ja zu No Billag ist bei uns Lichterlöschen»

Alina Brenken
Alina Brenken

Bern,

Entgegen aller Meinungen wäre nicht nur die SRG von der NoBillag-Initiative betroffen, sondern auch viele regionale und private Radio- und Fernsehsender. Nau fragt nach, was eine Annahme für sie bedeuten würde.

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«Bei einem Ja zu No Billag ist bei uns Lichterlöschen» - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • NoBillag würde nicht nur die SRG vor ein Problem stellen.
  • Viele private Regionalsender müssten sich ebenfalls neue Finanzierungsmöglichkeiten ausdenken.

Kaum eine bevorstehende Abstimmung hat in letzter Zeit bereits im Vorfeld so viel Wind aufgewirbelt und zu solch heftigen Diskussionen geführt wie die NoBillag-Initiative. Auch dutzende prominente Persönlichkeiten haben sich dazu geäussert.

Was viele aber nicht wissen; von der Annahme der Initiative wäre nicht nur die SRG betroffen, sondern auch 34 private Regionalfernseh- und -radiosender. Diese bekommen ebenfalls einen Anteil der Billag-Gebühren. Wird die Initiative angenommen, ist die Zukunft der verschiedenen Sender unklar und eine neue Finanzierungsidee müsste her. Viele wären gänzlich auf private Finanzierung angewiesen.

«Ich finde es verrückt, wie unfair die Initiative eigentlich ist. Sie dreht auf eine brutale Art den Geldhahn für 34 regionale Radio und Fernsehen zu und das von heute auf morgen. Die Sender haben nicht einmal die Chance, sich auf die neue Situation einzustellen», erklärt André Moesch, Präsident von Telesuisse, dem Verband der Schweizer Regional Fernsehen.

Nicht nur SRG betroffen

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