Die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) bedauert den unnötigen Anstieg der Krankenkassenprämien.
prämien
Die Krankenkassenprämien steigen erneut an. (Symbolbild) - keystone

Die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH) bedauert den Anstieg der Krankenkassenprämien. Dieser sei nicht nötig. Bereitliegende Reformen könnten schon länger den Prämienanstieg dämpfen.

Eine einheitliche Finanzierung der Gesundheitsleistungen könne die ambulante Medizin sowie die Pflege stärken. Ausserdem würden die Koordination im Gesundheitswesen gefördert und die Prämienzahlenden entlastet. Dies teilte der FMH am Donnerstag mit.

Dafür nötig sei die Annahme der entsprechenden Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) durch das Schweizer Stimmvolk im November. Andererseits könne mit der ambulanten Tarifrevision eine sachgerechte und aktualisierte Tarifierung ermöglicht werden, hiess es weiter.

Ad
Ad