Chatbots in der Schweiz auf dem Vormarsch

Keystone-SDA
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Zürich,

ChatGPT oder Gemini sind in der Schweiz auf dem Vormarsch. Zahlreiche Menschen hierzulande nutzen Chatbots schon regelmässig.

Eine Hand hält ein Smartphone mit einem Chatbot vor einer virtuellen Leinwand.
Chatbots liefern immer menschenähnlichere Lösungsansätze. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Chatbots werden in der Schweiz immer beliebter.
  • Viele Menschen lassen sich online lieber von einem solchen digitalen Assisten helfen.
  • Das zeigt eine neue Comparis-Umfrage zum ChatGPT und Co.

Konkret wissen heute 80 Prozent der Schweizer Bevölkerung, was ein Chatbot ist, vor drei Jahren waren es erst 57 Prozent. Zudem haben 63 Prozent der Befragten einer repräsentativen Umfrage von Comparis bereits mindestens einmal mit einem Chatbot interagiert. Die Nutzung von Diensten wie ChatGPT oder Gemini hat bereits die Hälfte der Bevölkerung erreicht, so der Vergleichsdienst in einer Mitteilung in der Nacht auf Dienstag.

Nutzt du Chatbots wie ChatGPT?

Mit der zunehmenden Verbreitung von Chatbots gehe auch deren steigende Akzeptanz einher. 72 Prozent der Befragten bevorzugten die Interaktion mit einem Chatbot für eine schnellere Onlinesuche, gegenüber knapp 56 Prozent im Jahr 2021. Ebenfalls 72 Prozent würden einen Chatbot für Fragen zum Lieferstatus und 63 Prozent für Feedback zum Kundenerlebnis bevorzugen.

Chatbots sind vor allem beim Online-Shopping weit verbreitet. Auch bei der Internetsuche und bei der Informationsbeschaffung im Internet kommen sie immer häufiger zum Einsatz. Comparis-Digitalexperte Frick betont in der Mitteilung, dass positive Erfahrungen mit Chatbots das Interesse an einer weiteren Nutzung steigern.

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Kommentare

User #5111 (nicht angemeldet)

Ej i schwör ich ha ChatGPT gfragt was isch los man.

User #1949 (nicht angemeldet)

Ich finde es einfach schlimm, wie schlecht viele der Ergebnisse der Chatbots sind. Und wie viele diese Ergebnisse einfach kopieren ohne sie nochmals durchzulesen oder zu überlegen oder nachzuprüfen, ob das Ergebnis halbwegs plausibel ist. Am schlimmsten sind Leute die selbstverständliche Fragen in Chatbots eingeben, oder solche die man mit etwas Denken sogar selbst rauskriegt. Erinnert mich an die ersten Taschenrechner in Schulen in den 70er und 80er Jahren. Da wurde dann 3+6 eingetippt und so Zeugs, wiederum sehe ich auch heute erwachsene Leute die simpelste Additionen ins Smartphone tippen. Oder bei Aktionen, wie viel 10% von 4 Franken sind und so Spässe.

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