Christbaum-Preise bleiben grösstenteils stabil
Die Preise für Schweizer Christbäume bleiben laut Philipp Gut stabil, während importierte Bäume aufgrund erschwerter Ernten in Dänemark teurer werden könnten.
Die Preise für Schweizer Christbäume dürften auch in diesem Jahr stabil bleiben, sagt Philipp Gut, Geschäftsführer des Branchenverbands IG Suisse Christbaum, gegenüber der Nachrichtenagentur AWP.
Für importierte Bäume könnten die Preise jedoch steigen. So hatten die Produzenten in Dänemark laut Gut mit dem feuchten Wetter zu kämpfen. Durch die nassen Böden sei die Ernte erschwert worden.
Zwar gab es auch in der Schweiz vergleichsweise viel Regen, die heimischen Produzenten seien aber weniger stark betroffen, so Gut weiter. Hierzulande seien die Felder deutlich kleiner als im Ausland und es werde auch mehr auf Handarbeit gesetzt. Jedoch gestalte sich der Abtransport teilweise schwieriger als üblich.
Grossverteiler erwarten stabile Preise für heimische Bäume
Auch die Schweizer Grossverteiler gehen von einer stabilen Preisentwicklung bei heimischen Bäumen aus. Aufgrund von Preissteigerungen und der Inflation in der EU dürften importierte Bäume etwas teurer werden, teilt Landi mit.
Auch bei Coop und deren Baumarkttochter Jumbo sollen die Preise stabil bleiben. Einzig bei grösseren Bäumen könne es teurer werden, da die anhaltend hohen Logistikkosten stärker ins Gewicht fallen würden, hiess es auf Anfrage.
Kein einheitliches Bild zeige sich bei den Migros-Genossenschaften. Je nach Region würden sich die Preise unterschiedlich entwickeln: «Einige Preise blieben unverändert zu den vorherigen Jahren, einige Preise sind gesunken und bei einigen hat sich der Preis erhöht», so ein Sprecher.