Denkmalschutz für ehemaliges Ciba-Verwaltungsgebäude in Basel
Die Basler Regierung hat den ehemaligen Ciba-Verwaltungsbaus in das Kantonale Denkmalverzeichnis eingetragen.
Die Basler Regierung hat die Eintragung des ehemaligen Ciba-Verwaltungsbaus an der Klybeckstrasse 141 ins Kantonale Denkmalverzeichnis beschlossen. Der Bau aus dem Jahr 1904 hat den Status eines hochrangigen Zeitzeugen, wie es in der Mitteilung vom Dienstag heisst.
Das Verwaltungsgebäude der Gesellschaft für chemische Industrie Basel (Ciba) wurde von Fritz Stehlin geplant und später unter anderem durch ihn selbst, Hans Eduard Ryhiner sowie Suter & Suter gebaut und erweitert.
Eine Reise durch die Geschichte
In der Medienmitteilung wird der langgezogene Bau als «materielles Geschichtszeugnis» bezeichnet. Wegen der hohen städtebaulichen und architektonischen sowie wirtschafts- und architekturhistorischen Bedeutung stelle er ein hochrangiges Baudenkmal dar.
Die Bauherrschaft Swiss Life AG hat zusammen mit Morger Partner Architekten im Oktober 2024 beim Kanton ein generelles Umbaubegehren eingereicht. Namentlich geht es um einen Umbau und die Umnutzung des Bürogebäudes zu einem Hotel respektive einem Beherbergungsbetrieb mit Gastronomie und Gewerbeeinheiten, wie aus einem Eintrag im Kantonsblatt Basel-Stadt hervorging.