Der Basler Zoo hat ambitionierte Pläne für eine Erweiterung um 20 Prozent, mit neuen Themenanlagen zu den Lebensräumen Tropen und Savanne.
Rohaya wurde am späten Nachmittag des 4. November um 16.34 Uhr im Zoo Basel geboren.
Zoo Basel. (Symbolbild) - sda - Zoo Basel (Torben Weber)

Der Basler Zolli hat grosse Ausbaupläne: Bis 2049 sollen auf dem heutigen Parkplatz im Norden und auf der sogenannten Schutzmatte auf Binninger Boden im Süden neue Themenanlagen und Gehege zu den Lebensräumen Tropen und Savanne entstehen, wie der Zoo am Mittwoch bekanntgab.

Im Süden stehen dem Zoo auf dem Areal, das er bereits im Baurecht besitzt und als nicht öffentliches Ausweichgebiet nutzt, rund 15'000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Im Norden sind es auf dem heutigen Parkplatz rund 6000 Quadratmeter.

Gegenüber der heute zugänglichen Fläche von 110'000 Quadratmetern würde dies eine Erweiterung um rund 20 Prozent entsprechen, wie Zoo-Direktor Olivier Pagan an einer Medienkonferenz sagte. Der Zoo bleibe eine Anlage für exotische Tiere, so Pagan weiter. Im Norden sieht die Testplanung entsprechend Kuppelbauten vor, in denen Flora und vor allem Fauna der Tropen präsentiert werden sollen.

Afrikanische Savanne trifft Schweizer Boden

Und im Süden sind Anlagen zum Lebensbereich afrikanische Savanne geplant. Die Erweiterung wird auch auf dem heutigen Zolligebiet einige Rochaden nach sich ziehen.

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