Deutschland hat Reisewarnungen für weitere Regionen Europas ausgesprochen. Neben Städten wie Prag und Paris sind auch die Kantone Genf und Waadt betroffen.
Coronavirus - Schweiz
Ein Mann und eine Frau stehen am Strand des «Plage des Eaux-Vives» am Genfer See auf der Uferpromenade. Der Strand, der aufgrund der Corona-Krise und anhaltenden Bauarbeiten geschlossen war, wurde der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Foto: Salvatore Di Nolfi - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das deutsche Auswärtige Amt spricht Reisewarnungen für weitere Regionen in Europa aus.
  • Betroffen sind auch die Kantone Genf und Waadt.
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Das deutsche Auswärtige Amt hat Reisewarnungen für weitere Regionen in Europa ausgesprochen. Von den Warnungen betroffen sind die Kantone Genf und Waadt.

Ebenfalls betroffen sind den Mitteilungen vom Mittwochabend zufolge etwa Prag, Dubrovnik oder die Insel Korsika.

So wurden bereits bestehende Reisewarnungen für Teile von Frankreich ausgeweitet. Demnach wird nun wegen der hohen Infektionszahlen auch vor Reisen nach Korsika sowie in die Regionen Île-de-France gewarnt. Ausserdem vor den Regionen Provence-Alpes-Côte-d’Azur, Auvergne-Rhônes-Alpes, Occitanie und Nouvelle-Aquitaine.

Lockdown in Paris
Ein Mann schützt sich mit Plastik vor dem Coronavirus. Im Hintergrund ist der Eiffelturm zu sehen. - keystone

Zuvor galten wegen der gestiegenen Zahl der Corona-Neuinfektionen bereits Reisewarnungen für die Île-de-France mit der Hauptstadt Paris. Sowie die Region Provence-Alpes-Côte d'Azur an der Mittelmeerküste.

Auch die tschechische Hauptstadt Prag steht jetzt mit auf der Liste. Zudem kamen weitere Gebiete in Kroatien hinzu: Dubrovnik-Neretva und Požega-Slawonien. Zuvor waren bereits die Regionen Zadar, Šibenik-Knin sowie Split-Dalmatien betroffen.

Eine Reisewarnung ist zwar kein Reiseverbot, aber eine abschreckende Wirkung ist beabsichtigt. Die Warnung ermöglicht es Reisenden, Buchungen kostenlos zu stornieren.

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