Die ganze Stadt liest das gleiche Buch

Eine ganze Stadt wird zum Leseklub. So geschieht es in Frauenfeld im Kanton Thurgau. Die Aktion «Frauenfeld liest ein Buch» ist der Auftakt zum regionalen Bücherfest.

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Interview mit Anders Stockholm, Stadtpräsident Frauenfeld. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Als Vorbereitung auf das Bücherfest liest Frauenfeld das gleiche Buch.
  • Es ist der Roman «Was man von hier aus sehen kann» von der deutschen Autorin Mariana Leky.
  • Das zweite Frauenfelder Bücherfest findet statt vom 25. - 27. Mai.

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Interview mit Marianne Sax, Programmleiterin. - Nau

Eine Provinzsstadt, schräge Figuren und ein bevorstehender Todesfall. Das sind die Zutaten für den Roman «Was man von hier aus sehen kann». Das Buch der Deutschen Autorin Mariana Leky wird in der Ostschweiz bald präsent sein: Es ist der Titel, der für die Aktion «Frauenfeld liest ein Buch» ausgewählt wurde. Die Aktion ist der Auftakt zum Frauenfelder Bücherfest, das dann im Mai Stattfindet.

Ein Buch wird bestimmt und die ganze Stadt kann es lesen. So wird ein neues Gesprächsthema geschaffen, Lesefreudige können sich untereinander austauschen.

Die Idee zur Leseaktion kommt aus dem Ausland. In grossen Metropolen wie Paris oder Chicago gibt es ähnliche Aktionen. Es muss aber nicht die Grossstadt sein, auch in einer kleinen Stadt funktioniert das Konzept. Genaue Zahlen sind schwierig zu erfassen, letztes Jahr wurden aber allein in der Buchhandlung von Marianne Sax rund 500 Exemplare verkauft.

Welche Rolle Frauenfeld als Kulturstadt hat, wie es um die Lesefreude bei den Jungen steht und was ein Okapi mit alldem zu tun hat sehen sie im Videointerview. Das zweite Frauenfelder Bücherfest findet statt vom 25. - 27. Mai.

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