Diese Schweizer Werbungen gewinnen den renommierten «Werbe-Oscar»

Diese Woche rauchten die Köpfe im Campus der Zürcher Hochschule der Künste auf dem Toni-Areal. Eine hochkarätige Jury entschied, welches die besten Werbungen des Jahres sind. Diesjähriger Ehrenjuror ist der Kabarettist Viktor Giacobbo.

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«Letzten Endes zählt der persönliche Geschmack», meint Viktor Giacobbo. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Diese Woche wurden die ADC-Awards für die besten Schweizer Werbungen verliehen.
  • In diesem Jahr war Viktor Giacobbo als Ehrenjuror mit dabei.
  • Der ADC-Award gilt als Oscar für die Schweizer Werbebranche.

Oscar der Schweizer Werbebranche. So werden die ADC-Awards auch genannt. Jedes Jahr werden dabei von einer ausgewählten Jury die besten Werbungen in den Sparten Digital, Film, Anzeigen und Illustration ausgezeichnet. «Man spürt relativ schnell, ob ein Künstler mit frischen Ideen an sein Werk gegangen ist», sagt Viktor Giaccobo, diesjähriger Ehrenjuror. «Ich habe die Arbeit in der Jury heute sehr ernst genommen», meint der Kabarettist.

Das sind die Gold-Gewinner des ACD Award 2018:

Digital
«Die Zeitreise 50 Jahre Schweizer Hitparade», Auftraggeber: SRF Schweizer Radio- und Fernsehen, Agentur: Hinderling Volkart AG | D ONE AG. Ein Webseiten-Design, das faszinierend wie das Universum ist und darum nicht nur bei der Jury, sondern auch beim Publikum zum Super-Hit wurde.

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Die Zeitreise: 50 Jahre Schweizer Hitparade - Zvg

Film
«Safer-Sex-Check», Auftraggeber Bundesamt für Gesundheit, Agentur: Rod Kommunikation. Drei hervorragend gemachte Spots, welche ein heikles Thema mit doppeldeutigem Humor auf eindeutige Art und Weise kommunizieren.

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Safer Sex Kampagne - Zvg

Anzeigen
«Trumps Gedanken», Auftraggeber: Verlag Kein & Aber, Agentur: walker Agency AG. Eine faszinierende Anzeige, die einen – hat man einmal zu lesen begonnen – nicht mehr loslässt.

Gold in der Kategorie Anzeigen: Trumps Gedanken.
Gold in der Kategorie Anzeigen: Trumps Gedanken. - Zvg

Illustration
«Faden Porträts», Auftraggeber: Reallook AG / Selfnation, Illustrator: Petros Vrellis, Agentur: Y&R Group Switzerland. Die Fadenporträts faszinieren auf den ersten Blick; mittels eines Algorithmus wandelte der Künstler Petros Vrellis Fotografien in Porträts aus verknüpften Linien um, die er mit nur einem 6500 Meter langen Faden auf einen Rahmen spannte.

Porträt aus 6500 Meter Faden.
Porträt aus 6500 Meter Faden. - Zvg

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