Drohne der Post stürzt mit Blutprobe über dem Zürichsee ab

Laura Del Favero
Laura Del Favero

Zürich,

Heute Freitagmorgen stürzte eine Drohne, welche eine «nicht relevante Blutprobe» transportierte, beim Überqueren des Zürichsees ab. Verletzt wurde niemand.

Drohne der Post
Die Drohne wollte eine Blutprobe transportieren. - Schweizerische Post

Das Wichtigste in Kürze

  • Über dem Zürichsee stürzte eine Drohne der Post ab.
  • Das Flugobjekt hatte eine «nicht relevante Blutprobe» im Gepäck.

Beim Überqueren des Zürichsees ist heute Freitagmorgen eine Drohne der Schweizerischen Post mit einer «nicht relevanten Blutprobe» abgestürzt. Es zeigte sich, dass das Fluggerät rund 200 Meter vom Ufer entfernt im Bereich des Bad Mythenquai ins Wasser gefallen und vermutlich versunken ist.

Trotz Angaben von genauen Koordinaten konnten Spezialisten der Wasserschutzpolizei das Fluggerät an der Oberfläche des Zürichsees bisher nicht auffinden. Aufgrund dessen kommen nun Polizeitaucher der Stadtpolizei Zürich zum Einsatz.

Die Transportdrohne mit der «nicht relevanten Blutprobe» war anlässlich der Testphase vom Spital Hirslanden im Park ins Zentrallabor an der Forchstrasse unterwegs gewesen. Die Drohne soll für den Fall eines Absturzes mit einem Fallschirm ausgestattet gewesen sein.

Flüge unterbrochen

Die Drohnen für das Spital in Lugano und am Universitätsspital Zürich beleiben vorerst am Boden, wie die Schweizerische Post mitteilte. Die Post-Drohnen hätten bisher in Lugano, Bern und Zürich über 3000 Flüge erfolgreich absolviert.

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