Drohung gegen Ringier in Zürich

In Zürich läuft derzeit ein Grosseinsatz der Polizei. Offenbar wurde gegen mehrere Verlagshäuser, darunter Ringier, eine anonyme Drohung ausgesprochen.

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Marco Cortesi, Mediensprecher der Stadtpolizei Zürich, im Interview mit Nau. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Gegen Ringier im Zürcher Seefeld wurde eine anonyme Drohung ausgesprochen.
  • Ein Polizei-Grosseinsatz ist am laufen.

In Zürich steht die Polizei derzeit im Grosseinsatz, die Beamten trügen gar Maschinenpistolen bei sich. Laut Medienmitteilung sei der Auslöser eine anonyme Drohung gegen mehrere Verlagshäuser, darunter Ringier. Laut der «Aargauer Zeitung» stehen im Schreiben folgende Zeilen: «CharlieHebdo 2015 wird im Vergleich wie ein Lausbubenstreich aussehen.» Übertitelt ist es mit «Blutbad bei Blick Redaktion». Auch bei «CH Media» in Aarau sei eine ähnliche Drohung eingegangen.

«Die Stadtpolizei Zürich hat umgehend reagiert und im betroffenen Bereich bei der Dufourstrasse ein grösseres Sicherheitsdispositiv aufgezogen», schreibt die Pressestelle. Die Sicherheitsmassnahmen würden nach wie vor andauern. 

Weitergehende Informationen stehen zurzeit noch aus. Eine Mediensprecherin von Ringier gab gegenüber Keystone-SDA keine Auskunft, war aber telefonisch zu erreichen.

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