Easyjet möchte an Präsenz in der Schweiz festhalten
In Grossbritannien streicht Easyjet wegen der Corona-Krise 700 Stellen. An seiner Präsenz in der Schweiz will der Billigflieger aber festhalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen der Corona-Krise streicht EasyJet in Grossbritannien 700 Pilotenjobs.
- An seiner Präsenz in der Schweiz will der Billigflieger aber festhalten.
Der Billigflieger Easyjet streicht wegen der Corona-Krise 700 Pilotenjobs und schliesst drei seiner Stützpunkte in Grossbritannien. Seine Präsenz in der Schweiz stellt das Unternehmen derzeit «aber nicht in Frage». Dies sagte ein Sprecher der Airline am Mittwoch zur Nachrichtenagentur AWP.
Easyjet fährt seit dem 15. Juni seine Aktivitäten wieder hoch. Die Gesellschaft plane 30 Prozent seiner bisherigen Destinationen ab Juli wieder anzufliegen, sagte der Sprecher weiter. Bis im August sollen es dann gar bis zu 75 Prozent sein.
Stellenabbau auch in der Schweiz?
Die Airline evaluiere im Rahmen der Wiederaufnahme des Flugbetriebs ihr Netzwerk ständig neu. Damit dieses «die Nachfrage so gut wie möglich reflektiert».
Nebst Grossbritannien werden wohl auch in Deutschland Stellen wegfallen. «Es ist aber noch zu früh, um die genauen Auswirkungen der gerade begonnenen Verhandlungen in Grossbritannien und Deutschland auf die Schweiz im Detail zu kommentieren», sagte der Sprecher der Billigfluggesellschaft.
In der Schweiz beschäftigt das Unternehmen in Genf und Basel rund 1000 Mitarbeiter mit lokalen Verträgen.