EW Schwyz beklagt Umsatzrückgang im Stromgeschäft
Die sinkenden Strompreise führten 2023/24 bei der Elektrizitätswerk Schwyz AG (EWS) zu einem Rückgang des Umsatzes.
Sinkende Strompreise haben bei der Elektrizitätswerk Schwyz AG (EWS) im Geschäftsjahr 2023/24 zu einem tieferen Umsatz geführt. Die Gesamtleistung fiel auf 98,3 Millionen Franken. Das ist 1,4 Prozent tiefer als im Vorjahr, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Die Gesamtleistung beruhe zu einem grossen Teil auf dem um 4,2 Millionen Franken tieferen Umsatz aus dem Stromgeschäft, teilte das EWS mit. Gestiegen ist dagegen der Umsatz in der Gebäudetechnik und in den Nebengeschäften – um 10,1 Prozent auf 28,6 Millionen Franken.
Das Betriebsergebnis vergrösserte sich im Vergleich zum Vorjahr von 3,9 Millionen Franken auf 4,6 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn stieg um 9 Prozent auf 8,2 Millionen Franken. Der Verwaltungsrat beantragt die Dividende von zuletzt 80 Franken zu erhöhen.
Investitionen und Zukunftspläne
Das Elektrizitätswerk transportierte insgesamt 244 Millionen Kilowattstunden Strom. Das sind 1,7 Prozent mehr als 2022/23. Das Unternehmen investierte laut Mitteilung 4,1 Million Franken zu eigene und gemietete Verteilnetzanlagen.
Im Sommer 2025 dürfte der Austausch der konventionellen Stromzähler durch Smart Meter abgeschlossen werden, so das EWS. 85 Prozent der Zähler seien mittlerweile auf die neue Technologie umgestellt.
Das Elektrizitätswerk Schwyz versorgt neben Schwyzer Bezirken und Gemeinden auch die angrenzenden Luzerner Seegemeinden Greppen, Weggis und Vitznau.