FC Basel: Silvan Widmer und Albian Ajeti trotz Sieg nicht zufrieden

Natasha Zekry
Natasha Zekry

Basel,

Im dritten Spiel unter Marcel Koller erfolgt der dritte Sieg. Dennoch zeigt sich, dass die Rotblauen noch nicht wieder bei alter Stärke sind.

Das Wichtigste in Kürze

  • FC Basel schlägt den FC Sion mit 3:2.
  • Sion konnte im Joggeli seit 1997 kein Spiel mehr gegen die Rotblauen gewinnen.
  • Dennoch sind die Basler nicht vollends zufrieden.

Der FC Basel trennt sich mit einem 3:2 von seinem Gegner FC Sion. Dennoch ist nicht alles Gold, was glänzt. Die Bebbi überzeugen trotz den nunmehr drei Siegen in Folge nicht auf ganzer Linie.

In den letzten Spielen kassierte die Mannschaft immer wieder Gegentore. Dies ist für den Vizemeister eher ungewöhnlich. Es hätten aber durchaus mehr Gegentore werden können. Sion wurde den Baslern immer wieder gefährlich. Dies auch, weil sich das Team von Marcel Koller immer wieder zurückfallen lies. «Bei dem Wetter ist es auch okay, sich Mal etwas zurückfallen zu lassen», sagte Torschütze Albian Ajeti nach dem Spiel.

Sion verschlief den Start

Die Gäste liessen kurz nach dem Anpfiff viel Platz im Strafraum vor und das rächte sich bereits in der ersten Spielminute mit dem 1:0. Rechtsverteidiger und Neuzugang Silvan Widmer ist sich aber bewusst, dass das Team zukünftig mehr leisten muss. «Wir müssen versuchen aggressiver zu spielen, schneller zu laufen und Flanken zu verhindern.»

Seit dem Trainerwechsel konnten die Spieler nur wenig trainieren. Nach den Spielen musste man sich jeweils erholen, um für die nächsten Partien fit zu sein. Bleibt aus Basler Sicht zu hoffen, dass sich das bald ändert und der Trainer sein Team wieder zu alter Stärke führen kann.

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Albian Ajeti und Silvan Widmer vom FC Basel zum heutigen Match gegen Sion. - Nau

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