Uetendorf

Uetendorf BE: Brand nach Blitzeinschlag in Zweifamilienhaus

Ein Blitzeinschlag hat am Mittwochnachmittag ein Zweifamilienhaus in Uetendorf BE in Brand gesteckt. Die Löscharbeiten waren am frühen Abend noch im Gang.

Uetendorf BE
Uetendorf BE: Brand nach Blitzeinschlag in Zweifamilienhaus. - Kapo BE

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Zweifamilienhaus in Uetendorf BE ist am Mittwoch ein Brand ausgebrochen.
  • Durch einen Blitzeinschlag brannte der Dachstock.
  • Das Gebäude ist aktuell nicht mehr bewohnbar.

Am Mittwoch, kurz vor 15.55 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass am Meisenweg in Uetendorf ein Blitz in ein Zweifamilienhaus eingeschlagen und einen Brand ausgelöst habe. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, schlugen Flammen aus dem Dach des Hauses; der Dachstock stand innert Kürze in Vollbrand.

Die 64 Angehörigen der Feuerwehren Uetendorf Plus und Thun konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und schliesslich löschen. Drei Erwachsene und zwei Kinder, die sich im Gebäude aufhielten, konnten sich selbständig ins Freie begeben. Verletzt wurde niemand. Ein Ambulanzteam stand vorsorglich im Einsatz.

Gebäude nicht mehr bewohnbar

Das Gebäude ist aktuell nicht mehr bewohnbar. Eine alternative Unterbringung für die Bewohnenden konnte mithilfe von Privaten und der Gemeinde gefunden werden.

Die Aegertenstrasse musste für die Löscharbeiten für mehrere Stunden zwischen der Verzweigung Zelgstrasse und der Verzweigung Thunstrasse gesperrt werden. Die Feuerwehr richtete eine entsprechende Umleitung ein.

Wie die bisherigen Abklärungen der Spezialisten des Dezernats Brände und Explosionen der Kantonspolizei Bern ergaben, wurde der Brand wohl effektiv durch einen Blitzeinschlag ausgelöst.

Kommentare

User #4345 (nicht angemeldet)

Auch wir hatte keine Gewitter im Emmental. Nur Bewölkung mit einem Sprutz Regen, und in der Ferne das Donnergerolle

User #5675 (nicht angemeldet)

Bei uns, in einem Vorort von Bern, hatten wir nur Wolken und starken Westwind. Kein Gewitter und keinen Regen. Aber wenigstens hat es endlich abgekühlt.

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Mitarbeiter der Feuerwehr