Gleitschirmpilot in Rufi SG abgestürzt –Verletzter im Spital
Am Montag stürzte ein Gleitschirmpilot (40) in Rufi SG ab. Er wurde dabei verletzt und sofort von der Rega ins Spital geflogen.

Ein 40-jähriger Gleitschirmpilot ist am Montagnachmittag im Gebiet Hüsliberg oberhalb von Rufi (SG) abgestürzt und erlitt unbestimmte Verletzungen.
Die Rega flog den Mann ins Spital, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet.
Gleitschirmpliot abgestürzt und verletzt
Der Pilot startete gegen 13 Uhr an der Bogmenstrasse und verlor direkt nach dem Abheben an Höhe. Er prallte auf einen steinigen Untergrund und rollte in einen Stacheldraht.
So berichtet es die Kantonspolizei St. Gallen. Die genaue Ursache des Absturzes ist jedoch noch unklar.

Die Rega leitete umgehend einen Rettungsflug ein und transportierte den Verletzten ins Spital. Die Art der Verletzungen wurde nicht präzisiert, doch die Lage erforderte einen Lufttransport, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet.
Lokale Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab.
Ermittlungen unter zum Absturz
Spezialisten der Alpinen Einsatzgruppe der Kantonspolizei klären den Vorfall gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft St. Gallen. Die Bundesanwaltschaft ist aufgrund des Luftfahrtgesetzes zuständig, wie «Vilan24» schreibt.
Die Untersuchung konzentriert sich auf technische und umweltbedingte Faktoren. Der Startplatz an der Bogmenstrasse gilt bei Gleitschirmpiloten als etablierter Ort.
Die Bedingungen zum Unfallzeitpunkt sind noch nicht offiziell bewertet. Die Alpine Einsatzgruppe prüft mögliche Einflüsse wie Windverhältnisse oder Ausrüstungsprobleme.
Keine Hinweise auf Fremdverschulden
Aktuell gibt es keine Anzeichen für einen Zusammenstoss oder äussere Einwirkungen, wie die Kantonspolizei laut «St. Galler Tagblatt» betont.
Zeugenaussagen und technische Analysen sollen weitere Klarheit bringen. Die Ermittlungen dauern an.