Karajan-Preis für Cellistin Sol Gabetta

Die am Gstaad Menuhin Festival viel gefeierte Cellistin Sol Gabetta erhielt am Montagabend anlässlich der Salzburger Osterfestpiele 2018 einen der begehrtesten Musikpreise, den Herbert-von-Karajan-Preis, welcher mit € 50’000 dotiert ist. Gabetta war Artist in Residence der diesjährigen Salzburger Osterfestspiele und hat mehrere Konzerte u.a. mit der Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann gespielt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Argentinische Star-Cellistin Sol Gabetta gewinnt den Herbert-von-Karajan-Preis
  • Gabetta: „Großer Moment, große Ehre“

Bevor die Ausnahme-Cellistin den Preis überreicht bekam, hatte die argentinische Cellistin unter grossem Applaus mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann Schumanns Cellokonzert gespielt.

Die Begeisterung nach dem Konzert war gross und die Anerkennung liess nicht lange auf sich warten: Sol Gabetta erhielt den Preis aus der Hand von Eliette von Karajan. Der nach ihrem verstorbenen Ehemann und Dirigenten benannte Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.

Nach grossem Applaus und lobenden Worten von Intendant Peter Ruzicka bedankte sich Gabetta berührt für den Preis: „Der heutige Abend ist ein grosser Moment der Ehre für mich, hier neben Christian Thielemann und der Sächsischen Staatskapelle Dresden zu stehen. Der Zweck des Preises bedeutet mir sehr viel, da es darum geht, junge Musiker zu fördern“, so die Cellistin.

Grund für die Auszeichnung sei ihre unvergleichliche Musikalität.

Zu erleben ist Sol Gabetta diesen Sommer beim Gstaad Menuhin Festival unter der Leitung von Christoph Eschenbach mit dem Filarmonica della Scala Milano oder in weiteren Konzerten mit der Grammy Gewinnerin Patricia Kopatchinskaja, Vilde Frang, u.v.m.

Quelle: salzburg.orf.at

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