Keine Lösung im Baugewerbe auch nach siebter Verhandlungsrunde

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Bern,

Die Fronten zwischen den Gewerkschaften im Baugewerbe und dem Schweizerischen Baumeisterverband sind verhärtet. Mehrere Verhandlungen brachten keine Lösung.

Bauarbeiter und Gewerkschaften sind unzufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Lohnrunde. (Archivbild)
Bauarbeiter und Gewerkschaften sind unzufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Lohnrunde. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizerische Baumeisterverband und die Gewerkschaften suchen eine Lösung.
  • Dabei hat auch die siebte Verhandlungssitzung zu keiner Annäherung geführt.

Auch die siebte Verhandlungsrunde im Baugewerbe hat nach Ansicht der Gewerkschaften keine Annäherung gebracht. Die Frage nach der künftigen Gestaltung der Arbeitszeit bleibt weiterhin offen. Die Vertragsparteien haben zwei weitere Verhandlungstermine vereinbart.

Das Ziel sei es, bis am 28. November ein Verhandlungsresultat zu erzielen, das den Entscheidgremien vorgelegt werden könne, teilten die Gewerkschaften Unia und Syna am Dienstag mit.

Ohne Lösung vertragsloser Zustand im Baugewerbe

Ohne Verhandlungslösung würde es ab dem 1. Januar 2023 einen vertragslosen Zustand im Baugewerbe geben. Ab diesem Zeitpunkt sei mit weiteren Mobilisierungen und Streikaktionen zu rechnen, schreiben Unia und Syna.

Die Fronten im Arbeitskonflikt zwischen den Gewerkschaften und dem Schweizerischen Baumeisterverband sind verhärtet. In den vergangenen Wochen demonstrierten Tausende von Bauarbeitern in verschiedenen Schweizer Städten gegen die «überrissenen Forderungen» der Baumeister.

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