Kioskverkäufer im Kanton Waadt will Lotto-Gewinn selbst einstreichen
Ein Mann macht beim Lotto einen stattlichen Gewinn. Doch der Kioskverkäufer erklärt dem Lottospieler, dass er eine Niete gezogen hat, weil er den Gewinn selbst einstecken will.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Mann wurde beinahe um seinen Lottogewinn betrogen.
- Ein Kioskverkäufer verheimlichte dem Glücklichen den Gewinn, um diesen später selbst einzukassieren.
- Doch der eigentliche Lottogewinner kam ihm auf die Schliche.
Jackpot! Im Kanton Waadt liess ein Lottospieler seinen Lottoschein überprüfen. Und tatsächlich: Der Mann gewann 1000 Franken. Was er zu jenem Zeitpunkt jedoch noch nicht wusste: Der Kioskverkäufer verheimlichte ihm den Treffer. Stattdessen behielt der Angestellte das gewinnbringende Los für sich, um dieses später bei der Post einzulösen.
Doch ehe es dazu kam, konnte der Kunde den Kioskangestellten überführen und erstattete bei der Polizei Anzeige. Nun hat der 36-jährige Grenzarbeiter aus Frankreich eine 30-tägige Haftstrafe und eine Busse von 200 Franken am Hals, wie der «Tagesanzeiger» berichtet. Auch die Gerichtskosten bleiben an ihm hängen.
