Kommission fordert Instrumente zur Stärkung der Verlagerung

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Bern,

Nationalratskommission fordert rasche Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Bahn.

Eine Parlamentskommission fordert Massnahmen, damit mehr Güter per Bahn statt per Lastwagen durch die Alpen transportiert werden. (Archivbild)
Eine Parlamentskommission fordert Massnahmen, damit mehr Güter per Bahn statt per Lastwagen durch die Alpen transportiert werden. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Mit der Verlagerung des Güterverkehrs auf der Nord-Süd-Achse von der Strasse auf die Bahn soll es schneller vorangehen. Das will die Mehrheit einer Nationalratskommission mit gleich fünf Vorstössen erreichen. Darin schlägt sie unterschiedliche Instrumente vor.

Das in der Verfassung verankerte Verlagerungsziel für den Güterverkehr durch die Alpen liegt in weiter Ferne. 2023 wurden 916'000 Lastwagenfahrten durch die Alpen gezählt. Gemäss Verlagerungsziel dürften es 650'000 im Jahr sein.

Vorschläge zur Erreichung des Ziels

Die Mehrheit der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates (KVF-N) ist der Auffassung, dass das Verlagerungsziel nicht ohne weitere Anstrengungen erreicht werden kann, wie die Parlamentsdienste am Dienstag mitteilten.

Unter anderem fordert die KVF-N deshalb mit Motionen einen Ausbau des linksrheinischen Neat-Zubringers sowie eine vollständige Anpassung der Schwerverkehrsabgabe (LSVA) an die Teuerung. Der ablehnenden Minderheit genügen die bestehenden Instrumente für die Verlagerungspolitik.

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Kommentare

User #4765 (nicht angemeldet)

Zuerst sollen die Anschlussländer ihre Hausaufgaben machen. Tunnel Maut am Gotthard einführen LSVA erhöhung=Durchlaufposten für Fuhr Halter und Abzockerei der Konsumenten, oder haben die Oberschlauen in Bern eine lösung gefunden den Verteilerverkehr auf die Bahn umzulagern bis an die Haustüre??

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