Am Samstag fand das traditionelle Limmatschwimmen in Zürich statt. Die 4500 Tickets waren in kürzester Zeit ausverkauft.
Limmatschwimmen
Ein Teilnehmer beim 56. Limmatschwimmen. (Archivbild) - keystone

Das Limmatschwimmen in Zürich zählt für die Teilnehmenden zu einem der schönsten Events des Sommers. Nur an diesem einen Tag kann man von der Frauenbadi ins Wasser springen und sich bis an den Oberen Letten treiben lassen.

Diesen Samstag fand das 58. Limmatschwimmen statt – bei einer Wassertemperatur von angenehmen 24 Grad Celsius. Der Vorverkauf der 4500 Tickets begann bereits am Mittwoch.

Alle Tickets weg – nach einer Minute?

Und wie unter anderem «Blick» berichtet, endete er auch kurz darauf: «Am Mittwoch um 17 Uhr startete der Vorverkauf für das Limmatschwimmen – um 17.01 Uhr waren alle 4500 Tickets weg», schrieb eine Leserin dem Blatt.

Auch der «Tages-Anzeiger» schreibt, dass vor Ort reger Andrang herrschte: Personen ohne Ticket versuchten teils mit «Ticket gesucht»-Schildern noch an eines zu gelangen. In einer langen Schlange hätten die Teilnehmenden dann auf ihre Startzeit gewartet.

Da die Organisation ehrenamtlich erfolgt, ist eine mehrfache Austragung allerdings nicht möglich, zitiert «Linth24» aus dem Communiqué.

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Das Limmatschwimmen begeistert die Teilnehmenden seit jeher. (Archivbild)
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Mit gelben Gummitierchen lassen sich die Schwimmenden durchs Wasser treiben.
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Helfer blasen Tausende der Schwimmtiere auf. (Archivbild)
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Ansturm: Voller Sprung voraus am 55. Zürcher Limmatschwimmen. (Archivbild)

Stefan Weiss erklärt als Sprecher des Zürcher Limmatschwimmens die vermeintliche Ausbuchung innerhalb einer Minute: Auf das Ticketing könne immer nur eine begrenzte Anzahl von Personen zugreifen, damit das System nicht überlastet werde.

«Die Leute haben dann zehn Minuten Zeit, um das gesicherte Ticket tatsächlich zu kaufen.» Das letzte Ticket sei demnach erst kurz vor 18 Uhr verkauft worden.

Hast du schonmal am Limmatschwimmen teilgenommen?

Die 4500 glücklichen Schwimmer haben den Ausflug ins Nass dann sichtlich genossen. Jeder von ihnen bekam einen gelben, aufgeblasenen Gummi-Seehund: Der sollte sichtbar machen und Auftrieb gewährleisten.

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