Marina Abramović weckt Assoziationen an spektakuläre Performances. Die erste grosse Retrospektive im Kunsthaus Zürich verspricht keine klassische Ausstellung.
Performancekünstlerin Marina Abramović
Die Ausstellung zeigt Werke aus 55 Jahren von Abramović, darunter Videos, Fotografien, Skulpturen, Zeichnungen und einige ihrer ikonischen Performances. (Archivbild) - dpa-infocom GmbH

Bei dem Namen Marina Abramović entstehen sofort Assoziationen von spektakulären, lang andauernden Performances. Wenn nun das Kunsthaus Zürich zur ersten grossen Retrospektive der Künstlerin in der Schweiz lädt, dann erwartet das Publikum keine klassische Ausstellung.

«Marina Abramović. Retrospektive» sei eine «alle Sinne ansprechende Erfahrung». Und: Die Besuchenden sind eingeladen zu «Interaktion und direkter Teilnahme», schreibt das Kunsthaus Zürich.

Abramovićs 55-jährige Schaffensperiode

Vorgesehen sind Werke aus der gesamten 55-jährigen Schaffensperiode von Abramović. Zu sehen und vor allem zu erleben gibt es Videos, Fotografien, Skulpturen, Zeichnungen – und vor allem einige ihrer ikonischen Performances.

Das Kunsthaus hat eng mit Abramović zusammengearbeitet. Sie wird zur Eröffnung auch vor Ort sein, aber nicht selbst performen. Das übernehmen lokale Performerinnen und Performer und zwar in der Ausstellung selber als auch an verschiedenen Orten in der Stadt Zürich. Die Ausstellung vom 25. Oktober bis 16. Februar 2025 wird flankiert von einem umfassenden Rahmenprogramm.

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