Gegen zwei geplante Windräder in Oberegg sind 19 Einsprachen eingegangen.
Windräder dürfen in NRW unter strengen Voraussetzungen näher an Wohnhäuser heranrücken.
Gegen zwei geplante Windräder in Oberegg sind 19 Einsprachen eingegangen. (Symbolbild) - Federico Gambarini/dpa
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Gegen zwei geplante Windräder auf dem Gebiet Honegg in der Gemeinde Oberegg sind 19 Einsprachen eingegangen. Sie stammen gemäss dem Innerrhoder Bauvorsteher von mehreren Privatpersonen. Eine der Einsprachen reichte die Ausserrhoder Gemeinde Wald ein.

Wie die einzelnen Einsprachen gegen den Sondernutzungsplan Windenergieanlagen Honegg begründet wurden, dürfe er wegen des laufenden Verfahrens nicht kommentieren. Dies teilte Ruedi Ulmann, Vorsteher des Innerrhoder Bau- und Umweltdepartements, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA schriftlich mit.

Das Regionaljournal Ostschweiz von Radio SRF und die Appenzeller Zeitung hatten zuerst über die Einsprachen gegen den Sondernutzungsplan berichtet, der bis vor kurzem öffentlich auflag.

Befürchtungen um Lärmbelastung und Schattenwurf

Die an Oberegg grenzende Ausserrhoder Gemeinde Wald schrieb in einer Mitteilung, dass die Auswirkungen des Windparks auch auf ihrem Gemeindegebiet bemerkbar sein werden. Der Gemeinderat befürchtet Lärm durch den Bau und den Betrieb der Windräder, Schattenwurf oder auch eine nächtliche Beleuchtung.

Beim Windenergieprojekt im Gebiet Honegg plant die Appenzeller Wind AG zwei Windenergieanlagen, heisst es auf ihrer Internetseite. Damit könnten rund 3800 Vierzimmer-Wohnungen pro Jahr mit Strom versorgt werden.

Die Appenzeller Wind AG schreibt auf ihrer Internetseite weiter, dass die geplanten Windenergieanlagen die geltenden Lärmvorschriften einhalten müssten. Auch das Thema Schattenwurf werde bei der Planung der Anlagen berücksichtigt.

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