Migrationsbeirat von Olten SO trifft sich zu erster Sitzung
Der vom Stadtrat ernannte Migrationsbeirat von Olten SO hat seine erste Sitzung abgehalten.
Der vom Stadtrat gewählte Migrationsbeirat von Olten SO hat sich zu seiner ersten Sitzung getroffen. Im neunköpfigen Gremium mit beratender Funktion sind in Olten wohnhafte Ausländerinnen und Ausländer aus acht Nationen vertreten, wie die Stadt Olten am Dienstag mitteilte. Als Co-Präsidentin sowie Co-Präsident vorgeschlagen worden seien Fabiola Kalouda (Griechenland) und Sevket Öztas (Deutschland/Türkei).
Sie müssen vom Stadtrat noch bestätigt werden. Der neu geschaffene Migrationsbeirat soll laut seiner Organisationsverordnung aktiv Kontakte mit der ausländischen Wohnbevölkerung in der Stadt Olten pflegen und der Stadtregierung deren «Anliegen und Bedürfnisse vermitteln». Zudem soll der Beirat den Stadtrat bei der Umsetzung von Massnahmen unterstützen und seine Meinung zu integrationsrelevanten städtischen Vorhaben abgeben.
Ausländische Bevölkerung repräsentiert
Die Ausländerinnen und Ausländer machen in Olten SO knapp einen Drittel der Bevölkerung aus. Wählbar ist, wer in der Stadt Olten wohnt, volljährig ist und kein Schweizer Bürgerrecht besitzt, wie es in einer Mitteilung heisst. Voraussetzung seien eine gute Vernetzung in der ausländischen Wohnbevölkerung, ein unbescholtener Leumund und gute Deutschkenntnisse.
Angestrebt werde eine möglichst ausgewogene Zusammensetzung betreffend Nationalitäten und Herkunftsgebiete, Geschlecht und Alter. Mit dabei sind fünf Frauen und vier Männer, die aus Deutschland, Frankreich, Griechenland, Türkei, Syrien, Irak, Tibet und Mexiko stammen.