Mindestens sieben Tote in Schweizer Gewässern und Badis

Keystone-SDA
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Bern,

Aufgrund der Hitze kühlen sich die Menschen in Badis und Gewässern ab. Seit Donnerstag starben in der Schweiz sieben Personen.

mindestens gewässern
Sieben Menschen sind in der Schweiz seit Donnerstag in Badis und Gewässern gestorben. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Donnerstag gab es in der Schweiz mindestens sieben tödliche Badeunfälle.
  • Eine weitere Person wird im Genfersee immer noch vermisst.
  • Ein 17-Jähriger erlitt bei einem Badeunfall ins Nussbaumen TG unbestimmte Verletzungen.

Bei Badeunfällen in Schweizer Bädern und Gewässern sind gemäss den Polizeistellen seit Donnerstag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Weiterhin vermisst wurde zudem ein Badender im Genfersee.

Im Gartenbad Reinach BL musste ein Knabe reanimiert werden, der bewusstlos auf dem Wasser geborgen worden war. Zudem hat ein 17-Jähriger am Sonntag bei einem Badeunfall in Nussbaumen TG unbestimmte Verletzungen erlitten. Er sprang gemäss ersten Erkenntnissen der Thurgauer Kantonspolizei kopfvoran ins Wasser und verletzte sich. Er wurde von der Rettungsflugwacht ins Spital geflogen.

Siebter Todesfall am Sonntag gemeldet

Am Sonntag meldete die Kantonspolizei Bern, dass ein 59-jähriger Schwimmer in der Aare tödlich verunglückt sei. Ein Mann und drei Frauen hatten sich demnach beim Bärengraben zum Schwimmen ins Wasser begeben. Wenig später sei der Mann in Schwierigkeiten geraten und in der Folge leblos den Fluss hinuntergetrieben. Trotz schneller Bergung aus dem Wasser und Reanimationsversuchen durch Sanitäter verstarb der Berner noch vor Ort.

Am späten Sonntagnachmittag starb ein 85-jähriger Mann bei Grandson VD, nachdem er bewusstlos aus dem Neuenburgersee gezogen worden war. Trotz schneller Hilfe konnte der in der Region wohnhafte Schweizer nicht mehr gerettet werden.

Aare Bern
Menschen kühlen sich in der Aare ab. - Keystone

Am Freitag wurde in Chevroux NE eine 65-jährige Frau bewusstlos aus dem Neuenburgersee geborgen. Sie ist am Samstagabend im Lausanner Universitätsspital Chuv gestorben.

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Ein 78-jähriger Franzose ist am Samstagmittag bei Caslano TI tot aus dem Luganersee geborgen worden. Im Familienbad Dreilinden in St. Gallen ist am Freitagabend ein 46-jähriger Mann gestorben.

Ein 14-Jähriger ist am Freitagnachmittag nach einem Badeunfall in der Maggia bei Tegna in der Gemeinde Terre di Pedemonte verstorben. Er war in den Fluss gesprungen und nicht mehr aufgetaucht.

schwimmer
Schwimmen (Symbolfoto) - keystone

Ein seit Donnerstagabend im Sarnersee bei Sachseln OW vermisster 23-jähriger Mann ist am Freitagmittag von Polizeitauchern tot geborgen worden.

Vermisster am Genfersee

Noch vermisst wurde vorerst ein 74-jähriger Mann, der am Freitag auf der Höhe von Villeneuve im Genfersee verschwunden ist. Der Schweizer mit Wohnort im Wallis sei von seinem Schiff aus schwimmen gegangen und plötzlich untergetaucht.

Zu einem weiteren Badeunfall kam es am Samstagmittag im Gartenbad in Reinach BL. Ein siebenjähriger Knabe wurde bewusstlos im Wasser entdeckt und geborgen. Ein Bademeister leitete die Reanimation des Kindes ein, bevor es mit der Ambulanz ins Spital gefahren wurde.

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