Nach Sprengung: Axenstrasse ab Samstag wieder befahrbar
Nach der Sicherheitssprengung und Räumungsarbeiten soll die Axenstrasse ab Samstag wieder freigegeben werden. Die wiederholten Sperrungen belasten die Region.
Die Axenstrasse öffnet nach einer Sicherheitssprengung am Samstagmorgen wieder, der Verkehr soll ab 5 Uhr freigegeben werden. Die Strasse ist wegen einer Sicherheitssprengung am 4. Oktober und den notwendigen Aufräummassnahmen gesperrt.
Die Sprengung am Freitag war erfolgreich verlaufen und hatte rund 500 Kubikmeter Gestein gelöst. Experten prüften anschliessend die Sicherheit des Geländes berichtet.
Herausforderungen bei der Sprengung
Die Sprengarbeiten waren laut «SRF» äusserst anspruchsvoll. Geologe Reto Buckli erklärte dem Sender, dass die Felsformation instabil und schwer zugänglich war.
Die Spezialisten mussten sich von einem Helikopter abseilen, um die Sprengladungen zu platzieren. Diese gefährliche Arbeit erforderte höchste Präzision und Sicherheitsvorkehrungen.
Langfristige Lösungen für die Axenstrasse
Die Axenstrasse bleibt ein neuralgischer Punkt für den Verkehr zwischen Uri und Schwyz. Laut «SRF» plant der Bund eine Umfahrung mit zwei Tunnels.
Diese soll die Strecke sicherer machen und Sperrungen reduzieren. Die Fertigstellung ist jedoch erst für 2031 geplant, wie «SRF» mitteilt.
Wirtschaftliche Auswirkungen
Die wiederholten Sperrungen belasten die lokale Wirtschaft erheblich. Gemäss «SRF» beklagen Gastronomen und Hoteliers in der Region Umsatzeinbussen.
Auch der Transitverkehr ist betroffen, was zu Umwegen und Verzögerungen führt. Die schnelle Wiedereröffnung ist daher für viele eine Erleichterung.