Nach tödlichem Unfall: Angestellte von Skigebiet freigesprochen

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Bern,

Drei Angestellte des Skigebiets Rougemont VD wurden vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen.

Im Skigebiet von Rougemont in den Waadtländer Alpen kam es 2020 zu einem tödlichen Unfall. (Symbolbild)
Im Skigebiet von Rougemont in den Waadtländer Alpen kam es 2020 zu einem tödlichen Unfall. (Symbolbild) - sda - Keystone/LUKAS LEHMANN

Die Waadtländer Justiz hat am Dienstag in Vevey drei Angestellte des Skigebiets von Rougemont VD vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Ein 13-jähriger Knabe war 2020 gegen einen Pfosten gefahren und ums Leben gekommen. Die Richter des Strafgerichts des Bezirks Ost-Waadtland folgten damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft nicht. Am Vortag und nach einer Ortsbegehung hatte der Staatsanwalt eine Verurteilung und eine bedingte Strafe von zwischen 60 und 90 Tagessätzen für drei Sicherheitsverantwortliche der Bergbahnen Gstaad gefordert.

Die Verteidigung hatte hingegen auf Freispruch plädiert. «Es gab keine Verletzung der Vorsichtsregeln», sagte die Gerichtspräsidentin. Nach Ansicht der drei Richterinnen und Richter hat das Pistensicherheitsteam bei der Markierung und Kennzeichnung einer gefährlichen Passage nicht versagt. Der 13-jährige Skifahrer war gegen einen Metallpfosten gefahren, der sich ausserhalb der markierten blauen Piste befand.

Kommentare

Peter P. Odermatt

Wenn der 13-jährige so blöd fährt und alles gesichert wurde, ist er tatsächlich selbst Schuld. Dummheit bewahrt einem vor Schaden nicht.

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