Die Nidwaldner Unternehmen blicken mit gemischten Gefühlen in die Zukunft, wie das neueste Wirtschaftsbarometer zeigt.
Nidwalden bleibt für Unternehmen steuerlich der günstigste Kanton der Schweiz. (Symbolbild)
Laut dem neuesten Wirtschaftsbarometer beurteilen die Nidwaldner Firmen ihre Situation weniger optimistisch als noch vor einem halben Jahr. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Die Nidwaldner Firmen beurteilen laut dem neuesten Wirtschaftsbarometer ihre Situation als weniger optimistisch als vor einem halben Jahr. Gemäss der am Donnerstag publizierten Ergebnisse fällt die Stimmung zum zweiten Mal in Folge schlechter aus.

Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Nidwalden befragt zweimal im Jahr die einheimischen Unternehmen über deren Aussichten für die kommenden zwölf Monate. 48 Prozent der Firmen beurteilten diese laut Mitteilung der Volkswirtschaftsdirektion als «gut», 46 Prozent mit «befriedigend» und sechs Prozent mit «schlecht».

Zum Vergleich: Im Winter 2024 beurteilten 52 Prozent der Firmen ihre Aussichten als «gut», 43 Prozent als «befriedigend» und fünf Prozent als «schlecht».

Am stärksten sei die Gemütslage bei den Dienstleistungsbetrieben zurückgegangen, heisst es. In der Handelsbranche, im Baugewerbe und im Tourismus seien die Umfrageresultate besser ausgefallen als bei der letzten Befragung.

Nidwaldner Wirtschaft entwickelt sich «stabil»

Der Nidwaldner Volkswirtschaftsdirektor Othmar Filliger wird in der Mitteilung zitiert, dass internationale Krisen, der Fachkräftemangel und die bescheidenen Wirtschaftsprognosen im In- und Ausland die Ergebnisse der Umfrage erklärten. Die Nidwaldner Wirtschaft entwickelt sich laut dem Mitte-Regierungsrat «stabil».

Für die Umfrage schrieb die Volkswirtschaftsdirektion 300 Firmen aus verschiedenen Branchen an. 206 füllten die Umfrage aus.

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